29.07.2022, 16:34
(27.07.2022, 09:47)h3inz_h4rtm4nn schrieb:Es gab für Männer und Frauen auch eine Direktnorm über 50 Kilometer. Der ursprüngliche Gedanke war ja, dass die 35 Kilometer diese ersetzen. Das heißt, dass selbst wenn man an den 2:55 Stunden gescheitert ist, man immer noch über eine 50 Kilometer-Zeit (aus dem Qualifikationszeitraum) die Chance auf eine Nominierung gehabt hätte. Auch diese haben Emilia Lehmeyer und Katrin Schusters nicht erbracht. Bisher wurden beide seitens des DLV allerdings nicht abgemeldet von der "Road to Munich", wie die aktualisierte Liste zeigt. Die angekündigte Post-Eugene-Analyse bezog sich dann wahrscheinlich nicht auf alle Disziplinen.(26.07.2022, 22:39)Kyascaily95 schrieb: Dann heißt es: Erfahrungen auf dieser Strecke sammeln, sich über mehr Wettkämpfe beweisen und schneller werden mit Blick auf die nächsten Höhepunkte.Richtig. Es gibt seit März 2021 Wettkämpfe auf dieser Distanz, soweit mir bekannt. Von den angebotenen Wettkämpfen hat sie bisher einen einzigen genutzt. Gleiches gilt für Schusters. Nun fragen sich die kritischen Mitleser sicher, wie dann die Ranking-Positionen zustande kommen? Angemerkt sei, dass hier auch 20 Km-Wettkämpfe bepunktet werden. Es muss lediglich ein 35 Km-Wettkampf gegangen worden sein. Ich denke, in vielen anderen Disziplinen macht das Ranking durchaus Sinn, aber im ersten Jahr, in dem die Strecke bei WM und EM angeboten wird, darf man nicht alleine darauf schauen, sondern auch und vor allem auf die Entwicklung der erreichten Zeiten insgesamt.

„Der Zufall ist Gottes Art, anonym zu bleiben.“ — A. Einstein