04.10.2014, 11:08
(03.10.2014, 17:42)Atanvarno schrieb: Gabius' Training der letzten WochenIn der 37. Woche sind es ja zwei sehr marathonspezifische EInheiten mit den 5*5k und 4*5k. Sowas ist auch Canova-typisch und zwar kein langer kontinuierlich schneller Lauf, fällt aber unter "lang und schnell". Normalerweise ist es bei diesen Einheiten nach Canova ja auch so, dass die Pausen nicht gejoggt, sondern recht zügig gelaufen würden. Dann hat man schon etwa 28k in einem sher hohen Schnitt bei den 5*5k. Leider steht dazu nix in der Tabelle. Sind aber sehr vielversprechende EInheiten. Davor war wohl wirklich erst einmal die Distanz und Quantität angesagt.
http://www.arnegabius.de/downloads/train...w-2014.pdf
Im Vergleich zu anderen von Renato Canova trainierten Athleten weniger Qualität im Training, was wohl der Tatsache geschuldet ist, dass Arne noch ein Novize im Marathontraining ist. Priorität hatte wohl erstmal die Quantität nach oben zu bringen. Vor allem der long run im hohen Tempo, ein wichtiges Merkmal von Canovas Marathontraining, fehlt noch völlig.
Mal schauen, was in den nächsten Wochen noch an marathonspezifischem Training dazu kommt und ob das für eine schnelle Zeit in Frankfurt reicht.
Auch die Einheit vom DI der 39. Woch ist sehr interessant, sehr marathonspezifisch und lässt Canovas Einfluss erkennen: Mit 3'26 war es der bisher schnellste Lange Lauf, das sind etwa 90% MRT (Angenommen MRt ist 3'05). Dann kommen nachmittags die 5km bei etwa 106% MRT. Möglicherweise hat Gabius dazwischen mit Absicht die KH-Speicher nicht oder kaum aufgefüllt, und so das Laufen mit denen am morgen entleerten Speichern geübt. Dafür sind dann die 14'33 auch richtig gut.
Für mich sieht das erst einmal gut aus, geht in die richtige Richtung. Längerfristig gedacht ist das imo auch richtig, jetzt nochmal ordentlich km zu machen, das wird ihm mit zunehmendem Alter nicht so viel leichter fallen, da wird er noch früh genug noch mehr auf Qualität setzen müssen.
Gruß
C