11.04.2014, 12:44
Konkret wäre mein Vorschlag das Training weitestgehend zu trennen.
Die Grundlagenausdauer holt man sich in der Vorbereitungsphase /Winter - Sprinter wie Langläufer.
Dann käme die Phase des Kraftaufbaus, da trainieren Sprinter "richtig" mit Gewichten, den Rumpf und den "restlichen Körper" (auch um Dysbalancen vorzubeugen!) etc. Ausdauerläufer natürlich anders, aber auch bei ihnen stehen nicht nur "Beine" auf dem Programm, völlig untrainierte Arme z.B. verursachen gern mal Schmerzen im Schulter und Nackenbereich bei langen Läufen, der Rumpf sollte stabil sein um einen sauberen Laufstil beizubehalten - nix für schwache Bauch und Rückenmuskeln, allerdings auch keine "Berge"
Danach steht die Konzentration auf das primäre Ziel entweder den Sprint oder die Strecke, hier wird dann das Training sehr spezifisch. Schau Dir mal im Netz oder in der Literatur typische Trainingspläne für die unterschiedlichen Diziplinen an, da bekommt man ein Gefühl dafür worauf es abzielt und da wird auch nicht "gemischt". Der Körper hält eine gewisse Belastung aus in diesem Bereich gilt es das "Maximum" an Leistungssteigerung zu erzielen, alles was von diesem Ziel abbringt wird weggelassen (z.B. auch in der Ernährung
, die Junk-Food-Orgien sollte man ganz besonders jetzt lassen).
Man trennt also die Trainingsinhalte, dass heißt aber nicht, dass man untätig ist, die Muskeln der "interessanten Hauptgruppe" brauchen aber die Regeneration, insofern empfiehlt es sich nicht während einer Sprinttrainingsphase Ausdauerläufe zu trainieren. Gemeint ist hier das systematische Ausdauertraining, gegen lockere Läufe in der Regenerationsphase spricht nichts, aber es wird nicht hochbelastet und nicht stundenlang, das unterstützt die Regeneration sogar. Auch Trainingsformen die andere Muskelgruppen stärken, Gymnastik, Koordinationstraining etc. kann stattfinden. Die Dosierung ist von einigen Faktoren wie Trainingszustand, Alter, individueller Belastbarkeit abhängig (die Erholung ist nicht bei allen gleich).
Reicht es jeden 3.Tag zu trainieren? In der Jugendphase kann das sogar sein, je nachdem welches Ziel man hat auch später, ein Sprinter der 10,3 sec läuft und 10,1 erreichen möchte muss deutlich mehr tun (selbst wenn er faul ist und NICHT künstlich nachhilft). Es ist eine Kunst (ehrlich) ein Training so aufzubauen, dass der Athlet maximal gefördert wird mit möglichst minimalem Einsatz. (Minimal heißt nicht faulenzen, sondern auf Effektivität trimmen. Sind "60 mal 400m" effektiv / Zatopek
, oder 8 mal 2000m? Lasse ich Sprints 20 mal voll "durchziehen", oder konzentriere mich auf Phasen wie Starts, Überlängen etc.) Jeder Athlet ist ein wenig anders, es gibt Marathonis die "schruppen" 300km die Woche (die japanischen Frauen hatten/haben unglaubliche Umfänge), andere würden dabei sehr schnell "kaputt" gehen, einige Japanerinnen haben das über fast 10 Jahre gemacht. Link
So, ich bin dann mal für einige Tage offline - meine Regeneration und meine (Reise-)Pläne sehen ein paar Tage ohne Bildschirm vor
...
Die Grundlagenausdauer holt man sich in der Vorbereitungsphase /Winter - Sprinter wie Langläufer.
Dann käme die Phase des Kraftaufbaus, da trainieren Sprinter "richtig" mit Gewichten, den Rumpf und den "restlichen Körper" (auch um Dysbalancen vorzubeugen!) etc. Ausdauerläufer natürlich anders, aber auch bei ihnen stehen nicht nur "Beine" auf dem Programm, völlig untrainierte Arme z.B. verursachen gern mal Schmerzen im Schulter und Nackenbereich bei langen Läufen, der Rumpf sollte stabil sein um einen sauberen Laufstil beizubehalten - nix für schwache Bauch und Rückenmuskeln, allerdings auch keine "Berge"
Danach steht die Konzentration auf das primäre Ziel entweder den Sprint oder die Strecke, hier wird dann das Training sehr spezifisch. Schau Dir mal im Netz oder in der Literatur typische Trainingspläne für die unterschiedlichen Diziplinen an, da bekommt man ein Gefühl dafür worauf es abzielt und da wird auch nicht "gemischt". Der Körper hält eine gewisse Belastung aus in diesem Bereich gilt es das "Maximum" an Leistungssteigerung zu erzielen, alles was von diesem Ziel abbringt wird weggelassen (z.B. auch in der Ernährung

Man trennt also die Trainingsinhalte, dass heißt aber nicht, dass man untätig ist, die Muskeln der "interessanten Hauptgruppe" brauchen aber die Regeneration, insofern empfiehlt es sich nicht während einer Sprinttrainingsphase Ausdauerläufe zu trainieren. Gemeint ist hier das systematische Ausdauertraining, gegen lockere Läufe in der Regenerationsphase spricht nichts, aber es wird nicht hochbelastet und nicht stundenlang, das unterstützt die Regeneration sogar. Auch Trainingsformen die andere Muskelgruppen stärken, Gymnastik, Koordinationstraining etc. kann stattfinden. Die Dosierung ist von einigen Faktoren wie Trainingszustand, Alter, individueller Belastbarkeit abhängig (die Erholung ist nicht bei allen gleich).
Reicht es jeden 3.Tag zu trainieren? In der Jugendphase kann das sogar sein, je nachdem welches Ziel man hat auch später, ein Sprinter der 10,3 sec läuft und 10,1 erreichen möchte muss deutlich mehr tun (selbst wenn er faul ist und NICHT künstlich nachhilft). Es ist eine Kunst (ehrlich) ein Training so aufzubauen, dass der Athlet maximal gefördert wird mit möglichst minimalem Einsatz. (Minimal heißt nicht faulenzen, sondern auf Effektivität trimmen. Sind "60 mal 400m" effektiv / Zatopek

So, ich bin dann mal für einige Tage offline - meine Regeneration und meine (Reise-)Pläne sehen ein paar Tage ohne Bildschirm vor
