14.10.2014, 08:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2014, 08:50 von dominikk85.)
(13.10.2014, 17:25)Atanvarno schrieb:(13.10.2014, 11:48)dominikk85 schrieb: er ist mit fast 30 zwar schon relativ alt für einen kenianischen Marathonläufer,Wenn man sich Bilder von Kipchoge ansieht, fällt es schwer an ein Alter von 30 Jahren zu glauben. 35 kommt wohl eher hin. Aber auch damit hat er noch ein paar gute Marathonjahre vor sich.
Das kann natürlich sein. Gibt es denn Beispiele für Afrikaner die mit Mitte 30 noch Topleistungen im Marathon gebracht haben? mir fällt da eigentlich nur Haile ein, die meisten Afrikaner (vor allem Kenianer die ja oft noch mehr laufen) peaken ja recht früh.
Ich bin mal gespannt ob kimetto nächstes jahr nochmal zulegen kann. er ist zwar auch nicht mehr der jüngste, hat aber erst ein recht kurzes trainingsalter und hatte ernorme Steigerungsraten die letzten jahre. natürlich ist irgendwann die grenze erreicht, aber er scheint schon ein super Talent zu sein. Ich könnte mir vorstellen, dass er den WR nochmal drücken kann.
Das Afrikaner dominieren stört mich persönlich jetzt nicht so sehr. ich würde es natürlich bevorzugen, dass es mehr gute amis und Europäer gibt und obwohl ich glaube, dass es einen genetischen Vorteil gibt denke ich, dass es auch einfach an den "weißen" liegt, da mal ein wenig aufzuschließen.
gerade die Amis haben doch auf den längeren strecken gezeigt, dass man gute Leistungen bringen kann, es muss ja nicht immer ein WR sein, eine Zeit unter 13 min oder 2:06 im Marathon ist durchaus drin und auch eine tolle Sache.
ich rege mich ja auch nicht auf, dass fast alle Diskuswerfer oder stabhochspringer Europäer (bzw. weiße amis/Kanadier/Australier) sind. solange ich einen guten Wettkampf zu sehen bekomme ist mir die nationalität egal, auch wenn Diversität natürlich immer gut ist.