Entscheidend ist, dass Schuhe nicht nur nach mechanischen, sondern vor allem nach biomechanischen Gesichtspunkten konstruiert werden. Die Winkel sollten die Verlaufsform der Achillessehne beachten. Soleus- und Gastrocnemiusanteil kordeln sich zum Ansatz hin und die Sehne hat im Sitz bei baumelnder Form einen supinatorischen Einfluss. Das heißt, dass der Fuß sich medial in Inversionsstellung befindet. Jetzt ist klar, dass eine übermäßige Pronation dazu noch bei sehr hoher Anfangsgeschwindigkeit verheerende Folgen für die nicht mehr im Normbereich agierende Achillessehne auf Dauer hat.
Die subtalaren Gelenkanteile sollen entsprechend im Inklinations- und Deviationswinkel aufgesetzt werden, wobei ein Winkel in heruntergeregelter Form die wenigsten Verletzungen produziert. Das ist bei den Langläufern existenziell bei ihren Straßenprogrammen, wobei meistens am Rande der Straße bilateral unterschiedlich über lange Zeiträume belastet wird.
Man muss übrigens fein säuberlich zwischen Dysbalancen bei den muskulären Gegenspielern und Dysharmonie intrastrukturell unterscheiden. Den TuT müssen diese Begriffe geläufig sein.
Achillessehnenprobleme beginnen sehr oft in der Wade und sind in den Anfängen hinsichtlich Faszienproblemen von sehr guten speziell im Faszienwesen ausgebildeten Physiotherapeuten strukturell noch zu richten. In dem Bereich ist übergeordnet oder in mehreren Zentren eine Taskforce zu bilden. Die TuT sollten das Wissen um die Schuhbedingungen und die gesunden Trainingsinhalte verinnerlichen.
"Mit dem sehr aufwändigen Verfahren der inversen Dynamik ließen sich Zusammenhänge zwischen Pronation und Sportverletzungen herstellen. Die inverse Dynamik erlaubt eine Berechnung der Belastung innerer biologischer Strukturen auf der Basis von kinetischen und kinematischen Messwerten. Von besonderer Bedeutung in der Identifikation der Ursache von Überlastungsbeschwerden sind die Gelenkmomente. Die Korrelation von Pronation, sowie Rotations- und Abduktionsmomenten in der Tibia ermöglichte Shin splints, das Tractus iliotibialis Syndrom, und das Patellofemorale Schmerzsyndrom als Pronationsfolge zu erklären [29]. Die Messungen zeigten aber auch, dass weniger die maximale Pronation das Problem darstellt, als vielmehr die Kraft, mit welcher der Fuß beim Fersenaufsatz in die Pronation gedrückt wird, u.a. ausgedrückt durch die Pronationswinkelgeschwindigkeit. Diese Kraft kann, je nach Konstruktion des Sportschuhs, doppelt so hoch sein, wie beim Barfußlauf. Daher werden weitausladende Fersenpartien inzwischen sehr kritisch gesehen [8]. " Sinngemäß: Der Hebelarm kann zu einer Verdopplung des Hebelarmes mit überdimensionlare Beanspruchung des tibialis posterior führen. Prof Walther
Ganz entscheidend ist auch die zeitweilige Muskelentspannung, um die sechs Freiheitsgrade zu ermöglichen. Dauernde Belastungen in nur eine Richtung haben auch schlechten Einfluss auf den Knochendruck.
Natürlich sollte auch ein Ausgleich zwischen Wettkampfbeanspruchungen und strukturellen Regenerationsphasen eingelegt werden. Sehnen brauchen Zeit!!! Es solle auch vor allem nach individuellen Vorgaben gehandelt werden. Müsste ich als Supiniererin mit Peroneusproblemen Schuhe mit einer weit ausladenden Fersenpartie haben?
Gertrud
Die subtalaren Gelenkanteile sollen entsprechend im Inklinations- und Deviationswinkel aufgesetzt werden, wobei ein Winkel in heruntergeregelter Form die wenigsten Verletzungen produziert. Das ist bei den Langläufern existenziell bei ihren Straßenprogrammen, wobei meistens am Rande der Straße bilateral unterschiedlich über lange Zeiträume belastet wird.
Man muss übrigens fein säuberlich zwischen Dysbalancen bei den muskulären Gegenspielern und Dysharmonie intrastrukturell unterscheiden. Den TuT müssen diese Begriffe geläufig sein.
Achillessehnenprobleme beginnen sehr oft in der Wade und sind in den Anfängen hinsichtlich Faszienproblemen von sehr guten speziell im Faszienwesen ausgebildeten Physiotherapeuten strukturell noch zu richten. In dem Bereich ist übergeordnet oder in mehreren Zentren eine Taskforce zu bilden. Die TuT sollten das Wissen um die Schuhbedingungen und die gesunden Trainingsinhalte verinnerlichen.
"Mit dem sehr aufwändigen Verfahren der inversen Dynamik ließen sich Zusammenhänge zwischen Pronation und Sportverletzungen herstellen. Die inverse Dynamik erlaubt eine Berechnung der Belastung innerer biologischer Strukturen auf der Basis von kinetischen und kinematischen Messwerten. Von besonderer Bedeutung in der Identifikation der Ursache von Überlastungsbeschwerden sind die Gelenkmomente. Die Korrelation von Pronation, sowie Rotations- und Abduktionsmomenten in der Tibia ermöglichte Shin splints, das Tractus iliotibialis Syndrom, und das Patellofemorale Schmerzsyndrom als Pronationsfolge zu erklären [29]. Die Messungen zeigten aber auch, dass weniger die maximale Pronation das Problem darstellt, als vielmehr die Kraft, mit welcher der Fuß beim Fersenaufsatz in die Pronation gedrückt wird, u.a. ausgedrückt durch die Pronationswinkelgeschwindigkeit. Diese Kraft kann, je nach Konstruktion des Sportschuhs, doppelt so hoch sein, wie beim Barfußlauf. Daher werden weitausladende Fersenpartien inzwischen sehr kritisch gesehen [8]. " Sinngemäß: Der Hebelarm kann zu einer Verdopplung des Hebelarmes mit überdimensionlare Beanspruchung des tibialis posterior führen. Prof Walther
Ganz entscheidend ist auch die zeitweilige Muskelentspannung, um die sechs Freiheitsgrade zu ermöglichen. Dauernde Belastungen in nur eine Richtung haben auch schlechten Einfluss auf den Knochendruck.
Natürlich sollte auch ein Ausgleich zwischen Wettkampfbeanspruchungen und strukturellen Regenerationsphasen eingelegt werden. Sehnen brauchen Zeit!!! Es solle auch vor allem nach individuellen Vorgaben gehandelt werden. Müsste ich als Supiniererin mit Peroneusproblemen Schuhe mit einer weit ausladenden Fersenpartie haben?

Gertrud