(13.04.2014, 12:56)trackman schrieb: Die zeitlichen Unterschiede in Wien zwischen Männern und Frauen waren schon extrem: etwas mehr als 23 min., während es in London gerade mal etwa 16 min. waren.
Wien ist mit Glück an Feleke gekommen. Der wollte eigentlich Tokio laufen, war da aber verletzt und hat einen alternativen Frühjahrsmarathon gesucht. In London war das Budget zu dem Zeitpunkt scheinbar aufgebraucht und somit hatte Wien plötzlich einen 2:05-Läufer im Feld, der den Unterschied Frauen/Männerspitze etwas verzerrt.
Vergleicht man mit dem Zweiten, Alfred Kering, sinkt der Abstand auf 21 Minuten. Hinzu kommt dann, dass es bei den Frauen weniger Weltklasseathletinnen gibt als bei den Männern. Selbst eine 2:24-Kandidatin ist vergleichsweise "teuer", während 2:08-10-Läufer inzwischen wahrscheinlich für wenig mehr als die Fahrtkosten und eine warme Mahlzeit kommen (müssen)

There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)