14.01.2015, 21:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2015, 22:52 von Hellmuth K l i m m e r.)
Wir alle kommen nicht umhin, für Dienstleistungen, für Energie, unsere Ernährung, unseren Urlaub, ... zunehmend mehr zu berappen. Auch der DLV macht da gerne mit und bittet uns zur Kasse, z. B. für seine höheren Aufwendungen bei der "Bearbeitung der Meldungen und bei der Betreuung der Senioren zu Internationalen Meisterschaften vor Ort" (" ... um den bewährten Standard aufrecht erhalten zu können" - vulgo DLV) - gemeint ist wohl : den Betreuerstab vor Ort. Deshalb erhöht er die sog. "Organisationsgebühr" von 10.- € auf 15.- €.
Bei den zahlreichen Laufveranstaltungen wird noch schamloser zugegriffen: per sogenanntem "Finisher-Euro" verlangt man (ab 2016) das Vier- bis Fünffache.
Bei der Entscheidung über die Organisationsgebühr beim Verbandstag am 24.3.2000 in Wunsiedel bemerkte ich als anwesender Pressevertreter, "wie so was geht." Ganz am Ende des Abstimmungsmarathons zu v i e l e n Beschlüssen, wurde auch über die (damals) 10.- € abgestimmt. Ein Teil der Stimmberechtigten der LV (181) war am spätem Nachmittag schon abgereist, andere erkannten nicht, worum es ging, und im Saal war überhaupt nur ein (1) Seniorenwart, der hätte dagegen stimmen können.
Der Gipfel : Die Einführung der Gebühr erfolgte im Nachhinein (!), denn schon im Vorjahr hatte man von den international startenden Senioren die 10.- € abgegriffen.
Mir scheint es überhaupt so, als wären die Senioren - meist finanziell gut situierte Rentner, die überall hinfliegen können oder in Deutschland mit ihrem Wohnmobil anzureisen pflegen - die "Melkkühe" des Verbandes zu sein, die auch das dringend notwendige aber überteuerte Nice-National-Trikot kaufen müssen.
Das wird auch nicht entkräftet durchs Argument, dass die 15.- € überhaupt nicht ins Gewicht fallen - bei den ohnehin hohen Teilnahmekosten in fernen Erdteilen ...
Und die Behauptung (des DLV), es sei die Forderung der WMA / EVA, gleiche Trikots zu tragen, ist (historisch gesehen) auch nicht ganz richtig. Ursprünglich war das n u r für die Sprintstaffeln gefordert worden ... später kamen die Mannschaftswettbewerbe der Crossläufer hinzu.
Von mir aus könnten in dieser Pseudo-NM alle Teilnehmer stolz mit ihrem Vereinstrikot an den Start gehen und s o das Image ihrer Sportstadt demonstrieren.
H. Klimmer / sen.
Bei den zahlreichen Laufveranstaltungen wird noch schamloser zugegriffen: per sogenanntem "Finisher-Euro" verlangt man (ab 2016) das Vier- bis Fünffache.
Bei der Entscheidung über die Organisationsgebühr beim Verbandstag am 24.3.2000 in Wunsiedel bemerkte ich als anwesender Pressevertreter, "wie so was geht." Ganz am Ende des Abstimmungsmarathons zu v i e l e n Beschlüssen, wurde auch über die (damals) 10.- € abgestimmt. Ein Teil der Stimmberechtigten der LV (181) war am spätem Nachmittag schon abgereist, andere erkannten nicht, worum es ging, und im Saal war überhaupt nur ein (1) Seniorenwart, der hätte dagegen stimmen können.
Der Gipfel : Die Einführung der Gebühr erfolgte im Nachhinein (!), denn schon im Vorjahr hatte man von den international startenden Senioren die 10.- € abgegriffen.
Mir scheint es überhaupt so, als wären die Senioren - meist finanziell gut situierte Rentner, die überall hinfliegen können oder in Deutschland mit ihrem Wohnmobil anzureisen pflegen - die "Melkkühe" des Verbandes zu sein, die auch das dringend notwendige aber überteuerte Nice-National-Trikot kaufen müssen.

Das wird auch nicht entkräftet durchs Argument, dass die 15.- € überhaupt nicht ins Gewicht fallen - bei den ohnehin hohen Teilnahmekosten in fernen Erdteilen ...
Und die Behauptung (des DLV), es sei die Forderung der WMA / EVA, gleiche Trikots zu tragen, ist (historisch gesehen) auch nicht ganz richtig. Ursprünglich war das n u r für die Sprintstaffeln gefordert worden ... später kamen die Mannschaftswettbewerbe der Crossläufer hinzu.
Von mir aus könnten in dieser Pseudo-NM alle Teilnehmer stolz mit ihrem Vereinstrikot an den Start gehen und s o das Image ihrer Sportstadt demonstrieren.

H. Klimmer / sen.