15.01.2015, 19:10
Man kann eigentlich an verschiedenen Stellen ansetzen, nicht nur an den letztlich freiwilligen Teilnahmen an Meisterschaften. (Ich kenne einen betuchten Amateur und Läufer, der sich jedes Jahr ein Trainingslager in Spanien gönnt - große Finca vor Ort vorhanden… der letztlich JEDE Meisterschaft mitnimmt). Die 3000€ hat MZ angesetzt, weil er ein großzügiger Mensch ist (meine Version), bösartige Zeitgenossen würden ihm Weltfremdheit bescheinigen (
)
Ich bin z.B. aus einem Verein ausgetreten, weil man mir nicht erklären konnte wie bei den Einnahmen aus der Leichtathletikabteilung absolut kein Geld für einige wenige neue Geräte vorhanden war (Speere und Hochsprunglatten mussten dringend ersetzt werden) - zumal die LA-Trainer fast alle ehrenamtlich arbeiteten.
Für die 1.Handballmanschaft aber war sogar ein neuer VW-Bus angeschafft worden, der AUSSCHLIEßLICH dieser Manschaft zur Verfügung stand. Schon schwierig Gehör zu finden, wenn 1.Vorsitzender und Kassenwart aus der Handballabteilung kommen… (Es kam bei der "Vollversammlung" dann zum großen Knall, die Leichtathleten lehnten die Entlastung des Vorstandes ab, es gab zahlreiche Austritte, LA findet im Verein de Facto kaum mehr statt, auch weil einige Sponsoren sich fortan nicht mehr beteiligen mochten)
Deutsche Vereine werden manchmal tatsächlich nach "Gutsherrenart" verwaltet, eine ähnliche Haltung sehe ich auch bei einigen Verantwortlichen in der Spitze des DLV, da passen die Gebühren schon ins Bild, wie sollen sich auch die Senioren und Amateure wehren, geht doch ohne Verband gar nichts. Zunehmend mucken aber auch aktive Leistungsträger auf - wird sich etwas ändern? Ist die Frage nur rhetorisch oder schon gehässig? Warum ist es in anderen Nationen möglich auch ohne Vereinszugehörigkeit an Meisterschaften teilzunehmen? (In vielen Ländern reicht es Student zu sein)

Ich bin z.B. aus einem Verein ausgetreten, weil man mir nicht erklären konnte wie bei den Einnahmen aus der Leichtathletikabteilung absolut kein Geld für einige wenige neue Geräte vorhanden war (Speere und Hochsprunglatten mussten dringend ersetzt werden) - zumal die LA-Trainer fast alle ehrenamtlich arbeiteten.
Für die 1.Handballmanschaft aber war sogar ein neuer VW-Bus angeschafft worden, der AUSSCHLIEßLICH dieser Manschaft zur Verfügung stand. Schon schwierig Gehör zu finden, wenn 1.Vorsitzender und Kassenwart aus der Handballabteilung kommen… (Es kam bei der "Vollversammlung" dann zum großen Knall, die Leichtathleten lehnten die Entlastung des Vorstandes ab, es gab zahlreiche Austritte, LA findet im Verein de Facto kaum mehr statt, auch weil einige Sponsoren sich fortan nicht mehr beteiligen mochten)
Deutsche Vereine werden manchmal tatsächlich nach "Gutsherrenart" verwaltet, eine ähnliche Haltung sehe ich auch bei einigen Verantwortlichen in der Spitze des DLV, da passen die Gebühren schon ins Bild, wie sollen sich auch die Senioren und Amateure wehren, geht doch ohne Verband gar nichts. Zunehmend mucken aber auch aktive Leistungsträger auf - wird sich etwas ändern? Ist die Frage nur rhetorisch oder schon gehässig? Warum ist es in anderen Nationen möglich auch ohne Vereinszugehörigkeit an Meisterschaften teilzunehmen? (In vielen Ländern reicht es Student zu sein)