19.02.2015, 20:41
(18.02.2015, 19:13)Prometheus2000 schrieb:Dass der Athlet in dieser Situation einen tatsächlichen Vorteil hatte bezweifle ich ebenso. Wenn aber diese Möglichkeit aber gegeben ist, dann könnte ich zur u16-DM alle meine Athleten im Stabhochsprung (dieser war ca. 4h nach Callroom beendet) melden und die Athleten könnten sich in aller Ruhe, fernab des Getümmels auf dem Aufwärmplatz auf ihre eigentlichen Disziplinen, sofern sie in diesem 4h-Fenster liegen, vorbereiten.(17.02.2015, 20:42)PoleVault schrieb: Manuel Eitel wurde als Teilnehmer des Weitsprungs in den Innenraum geführt, hatte sich dann in der Folgezeit aber für den anstehenden Hürdenvorlauf vorbereitet. Ist das erlaubt? Darf ich mich im Innenraum des Stadions frei bewegen, sobald ich hineingeführt wurde? Darf ich meine Wettkampfstätte verlassen und andere Wettkampfanlagen des Innenraums nutzen? Immerhin konnte er sich so dem engen Treiben der Aufwärm-Zone entziehen, hatte Platz, musste sich nicht mit den anderen Läufern arrangieren und konnte sich auf der Bahn, auf welcher er später laufen würde, vorbereiten. Keiner seiner Konkurrenten hatte diese Möglichkeiten.
Gegenfrage: Sollte man ihm die Vorbereitung auf die Hürden verwehren? Denn das wäre ja der Fall gewesen, wenn man seinen Innenraumaufenthalt auf die Weitsprunganlaufbahn beschränkt hätte. Ich denke, er hat mit der parallelen Durchführung von zwei Disziplinen, wo man ggf. auch noch die Schuhe wechseln muss, genug Stress, als dass ihm das einen Vorteil erbringt.