13.02.2025, 16:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2025, 17:04 von mariusfast.)
(13.02.2025, 12:11)Kyascaily95 schrieb:Ja sehe ich auch so. wenn man nicht in der DLV Logik bleiben will (was ja zurecht bei Thorwirth kritisiert wird mit "die Alternative wäre gewesen..") Dann ist es keine Option, irgendwelche Normen oder Punkte heranzuziehen oder Rennen im Ausland zu machen. Und selbst wenn man in der DLV Logik mit Top Platzierung als Maßstab bleibt, dann hätte man ja bei intern. Rennen auch keine Vergleichbarkeit. Siehe Görger. Auf einer matschigen Strecke hält er mit den besten Europ. mit. Bringt ja auch nichts, wenn die Cross EM auf einer anderen Strecke ausgetragen wird). Klarheit hat man ja auch bei einer DM als Ausscheidungsrennen.(13.02.2025, 11:53)Kyascaily95 schrieb:(13.02.2025, 08:06)mariusfast schrieb:(12.02.2025, 23:42)vedo schrieb:Wäre das dann so schwer gewesen diese unsinnige Formulierung einfach rauszumachen? Ist ja hoffe ich wohl allen klar, dass man dies, insbesondere im U-20 Bereich, insbesondere im Team und insbesondere im Cross nicht prognostizieren kann. Oder möchte man, dass die Athleten noch den einzelnen BT dankbar sind, dass sie dieses Top-5 Erfordernis jedes Jahr so gnädig auslegen?(12.02.2025, 23:17)mariusfast schrieb: 2024 hat man wenigstens noch in der U20 grundsätzlich Teams entsendetDie Aussage stimmt so nicht, der von dir zitierte Abschnitt steht quasi wortgleich seit mehreren Jahren in den Nominierungsrichtlinien. Insofern bleibt da alles beim Alten, man hat das Top-5-Erfordernis eben bisher immer (selbst letztes Jahr noch) gnädig ausgelegt.
Normen für die Cross-EM sowie die Möglichkeit, sich über hochkarätige Cross-Meetings zu qualifizieren, finde ich grundsätzlich nicht ganz verkehrt, weil zumindest jedem Athleten klar ist, was er zu leisten hat und eben nicht mehrere Tage nach der DM auf einen Anruf vom BT wartet, der dann nicht kommt, und man erfährt über die Website, daß man nicht im Aufgebot ist. Zumindest für die Planungssicherheit von Athleten und Heimtrainern und dem, sagen wir, menschlichen Umgang ist diese Lösung besser als das immer nur "freie Ermessen des BT".
Um es mit M. Thorwirths Worten zu sagen: "Die Alternative wäre gewesen, niemanden zu schicken."
Am fairsten wäre es mMn, das möchte ich auch nochmal betonen, die DM als Ausscheidungsrennen zu nutzen und dann die Top-X zur Cross-EM zu schicken. Daran besteht aber offensichtlich verbandsseitig kein Interesse, weil gespart werden muss auf Kosten der Athleten.
Übrigens besteht der Auslaufenpodcast nicht nur aus Thorwirth. Von daher hast du vergessen zu sagen, dass Hentschel eine andere Meinung hatte.
Die anderen Podcasts haben ja in solchen großen Themen i.d.R. einen Konsens. Deshalb und wegen der sehr tiefgründigen inhaltl. Auseinandersetzung mit einem großen Spektrum an Themen im Laufbereich schätze ich den Auslaufenpodcast sehr

Außerdem finde ich schon, dass versucht wird viele Meinungen zu berücksichitgen und sich in versch. Sichtweisen hineinzuversetzen. Subjektive Meinungen hat natürlich jeder, was völlig legitim ist.
P.S. Das heißt nicht, dass ich Thorwirths Meinung immer teile und den Auslaufenpodcast nicht öffentlich kritisiere (siehe bspw. Thread mit labali zum Thema Umgang im Auslaufenpodcast mit Sportlern, die ihre Dopingsperre abgessen haben und wieder starten möchten).