03.03.2025, 12:44
Manche LV bauen diese E-Learning Kurse inzwischen auch in ihre (B-)Trainerausbildung ein, analog zu E-Learningkursen zu Dopingprävention etc. Aber wie Reichtathletik schon sagt, kann man das auch sehr einfach machen und anschließend ignorieren, wenn man nichts davon hält. Ist ja auch schwer zu kontrollieren / prüfen. Aber besser als nichts, sage ich zumindest mal.
Unser sportartübergreifender Jugendsportverband verlangt Kurse u.A. in Prävention sexualisierter Gewalt als Fördervoraussetzung von Betreuern in Freizeitmaßnahmen.
Meistens wird auch einfach erstmal empfohlen auf Vereinsebene Ansprechpersonen oder Verantwortliche für Kindeswohl zu benennen. Dafür gibt es dann teilweise auch nochmal Förderungen, um Anreize zu setzen, aber das setzt eben die Kooperation und das Interesse sowohl der Vereine voraus als auch das Engagement von Personen, die diese Rollen übernehmen wollen und können.
(Erweiterte) Führungszeugnisse einzusehen, wird ja bereits seit vielen Jahren empfohlen. Aber auch da sind viele Vereine, die ich kenne, sehr lasch.
Ansonsten gibt es bei uns auch auf LV-Ebene inzwischen Ansprechpersonen, die man vertraulich kontaktieren kann und die dann entsprechende Verfahren einleiten, die wohl darin bestehen, dass Gespräche mit den Vereinen und betroffenen Personen gesucht werden und im Zweifelsfall Lizenzen entzogen werden. Wenn da aber die betroffenen Vereine bzw deren Vorstände kein Interesse an Zusammenarbeit haben, ist es auch da schwer, etwas zu verändern.
Ich sehe auch erstmal das größte Problem in den Grauzonen, in denen viel toleriert / ignoriert wird, weil es ja nicht "schlimm genug" sei, um etwas dagegen zu machen. Hier braucht es einfach viel mehr Sensibilisierung und die Möglichkeit, sein Unwohlsein sicher aussprechen zu können. Und vor allem: Wenn man etwas sagt, aber dann von Vereinsseite keine Reaktion kommt und sich nichts verändert, was lernen dann die jungen Sportlerinnen und Sportler daraus?
Unser sportartübergreifender Jugendsportverband verlangt Kurse u.A. in Prävention sexualisierter Gewalt als Fördervoraussetzung von Betreuern in Freizeitmaßnahmen.
Meistens wird auch einfach erstmal empfohlen auf Vereinsebene Ansprechpersonen oder Verantwortliche für Kindeswohl zu benennen. Dafür gibt es dann teilweise auch nochmal Förderungen, um Anreize zu setzen, aber das setzt eben die Kooperation und das Interesse sowohl der Vereine voraus als auch das Engagement von Personen, die diese Rollen übernehmen wollen und können.
(Erweiterte) Führungszeugnisse einzusehen, wird ja bereits seit vielen Jahren empfohlen. Aber auch da sind viele Vereine, die ich kenne, sehr lasch.
Ansonsten gibt es bei uns auch auf LV-Ebene inzwischen Ansprechpersonen, die man vertraulich kontaktieren kann und die dann entsprechende Verfahren einleiten, die wohl darin bestehen, dass Gespräche mit den Vereinen und betroffenen Personen gesucht werden und im Zweifelsfall Lizenzen entzogen werden. Wenn da aber die betroffenen Vereine bzw deren Vorstände kein Interesse an Zusammenarbeit haben, ist es auch da schwer, etwas zu verändern.
Ich sehe auch erstmal das größte Problem in den Grauzonen, in denen viel toleriert / ignoriert wird, weil es ja nicht "schlimm genug" sei, um etwas dagegen zu machen. Hier braucht es einfach viel mehr Sensibilisierung und die Möglichkeit, sein Unwohlsein sicher aussprechen zu können. Und vor allem: Wenn man etwas sagt, aber dann von Vereinsseite keine Reaktion kommt und sich nichts verändert, was lernen dann die jungen Sportlerinnen und Sportler daraus?