09.03.2025, 16:30
(09.03.2025, 16:14)Befürworter schrieb: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine US-Uni in einem leistungssportorientierten Umfeld zwei Flugreisen nach Europa in der Hallensaison verbieten würde, oder gar einen Start bei einer Kontinentalmeisterschaft wegen der NCAA-Indoor-Meisterschaft eine Woche später. Flugreisen sind in den USA gang und gäbe, unter anderem zur Anreise nach Virginia. Und die Athleten werden hoffentlich nicht als Leibeigene ihres Colleges behandelt. Falls es irgendeinen Beleg für ein Reiseverbot nach Europa geben sollte, bitte verlinken.
Speziell bei Smilla Kolbe trifft das sowieso nicht zu, weil die Listen aktualisiert wurden und man jetzt auch sieht, wie viele Startplätze pro Disziplin zur Verfügung stehen. Bei den 800 Metern sind das nur 16, demzufolge startet sie dort gar nicht (Feyerabend ist als 16. gerade noch dabei).
Ich finde es übrigens auch weit hergeholt, sportliche Entwicklungen wie bei Neugebauer oder Steinforth automatisch dem Training in den USA zuzuschreiben. Niemand weiß, ob sie sich in Europa nicht ähnlich entwickelt hätten, gerade bei dem jungen Alter.
Ach, deine Behauptungen gehen ohne Beweise durch, aber wir sollen belegen? Wo ist dein Beweis, daß die Unis ihre Sportler freistellen würden? Das Beispiel Kolbe... ?, sie war für Apeldoorn nicht qualifiziert, welchen Sinn hat ihr Name in dieser Diskussion?
Es gibt Beispiele von deutschen Mehrkämpfern, die sich in den USA gut entwickelt hatten und nach dem Studium zurück in Deutschland stagnierten und sogar die Karriere schnell beendeten, Hock, Wieland, Grauvogel. Kannst du belegen, daß es bei Neugebauer anders gewesen wäre (dumm, wenn Leute nach Belegen fragen, was)?