22.03.2025, 17:46
Der Termin ist wirklich blöde und der Ort macht es für Deutsche aus mehreren Gründen unattraktiver (einerseits wegen der Reisestrapazen andererseits wegen der Zeitverschiebung, die weniger Medienaufmerksamkeit bedeutet). Generell würde ich sie Zukunft der (internationalen) Hallenmeisterschaften in Frage stellen und denke es wird perspektivisch eher Winter-Serien in der südlichen Hemisphäre geben.
Bei den Deutschen Athleten muss man sehr nach Disziplin unterscheiden. In den technischen Disziplinen könnten die Qualifizierten Punkte sammeln. Im Langsprint kommt eh niemand in Frage, im Kurzsprint stehen bald die Relays an, die sicherlich priorisiert werden. Beim Lauf ist zT auch der Trainingszyklus und ggf Höhe nun wichtig für den Sommer.
Das zentrale Problem ist einmal mehr dass die wenigsten Athleten und schon gar nicht der Verband anständig kommunizieren. Ich weiß nicht ob man keine Lust darauf hat oder denkt, man könne den (wenigen) Fans keine Fakten zumuten. Aber etwas mehr als "verzichtet zugunsten der Freiluftsaison" ist doch möglich. Denn es gibt ja wie erwähnt gute Gründe bei vielen. Die kann man doch ausführen. Das ist besser als wenn man nichts sagt, stattdessen mal wieder sonnige Trainingslager-Fotos postet und bei einigen (darunter U18-Athleten, die es auch mal schaffen wollen) fälschlich ankommt: die lassen es sich im Urlaub gutgehen aber sich bei Meisterschaften messen, wollen sie nicht.
(Die Darstellung von Trainingslagern wäre allgemein mal ein Diskussionsthema weil dank Social Media die ungewollt gesendete Botschaften leider zunehmend sind: "Wir machen ständig Urlaub aber werden nicht gut genug gefördert" und "Wer nicht vier Trainingslager macht hat eh keine Chance"; der Widerspruch ist mir durchaus bewusst)
Bei den Deutschen Athleten muss man sehr nach Disziplin unterscheiden. In den technischen Disziplinen könnten die Qualifizierten Punkte sammeln. Im Langsprint kommt eh niemand in Frage, im Kurzsprint stehen bald die Relays an, die sicherlich priorisiert werden. Beim Lauf ist zT auch der Trainingszyklus und ggf Höhe nun wichtig für den Sommer.
Das zentrale Problem ist einmal mehr dass die wenigsten Athleten und schon gar nicht der Verband anständig kommunizieren. Ich weiß nicht ob man keine Lust darauf hat oder denkt, man könne den (wenigen) Fans keine Fakten zumuten. Aber etwas mehr als "verzichtet zugunsten der Freiluftsaison" ist doch möglich. Denn es gibt ja wie erwähnt gute Gründe bei vielen. Die kann man doch ausführen. Das ist besser als wenn man nichts sagt, stattdessen mal wieder sonnige Trainingslager-Fotos postet und bei einigen (darunter U18-Athleten, die es auch mal schaffen wollen) fälschlich ankommt: die lassen es sich im Urlaub gutgehen aber sich bei Meisterschaften messen, wollen sie nicht.
(Die Darstellung von Trainingslagern wäre allgemein mal ein Diskussionsthema weil dank Social Media die ungewollt gesendete Botschaften leider zunehmend sind: "Wir machen ständig Urlaub aber werden nicht gut genug gefördert" und "Wer nicht vier Trainingslager macht hat eh keine Chance"; der Widerspruch ist mir durchaus bewusst)