17.04.2025, 11:18
(17.04.2025, 11:05)Reichtathletik schrieb:(17.04.2025, 10:59)mariusfast schrieb:(17.04.2025, 10:45)S_J schrieb:(17.04.2025, 10:40)Reichtathletik schrieb:(17.04.2025, 10:25)S_J schrieb: Im Sinne der WA Road Race Labels ist ein Athlet "Elite", wenn er eine Leistung von mehr als 1115 Punkten anbieten kann. Also im HM beispielsweise 1:01:48
Die Zeit hätte er unterboten. Aber, ketzerische Frage: Muss man für eine Eliten-Einstufung auch in einem Testpool sein?
Tatsächlich nicht.
Für Gold- und Platinum-Level Läufer kann die AIU Athleten in den Testpool aufnehmen. Müssen aber nicht.
Ich hänge mal das Dokument zum Nachlesen an.
Nach seiner HM PB in Hamburg hatte er wohl auch einen Doping Test.
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=...000&type=3
Den Link kann ich leider nicht öffnen.
Grundsätzlich sind die Test in Hamburg und Leverkusen (da gab es auch welche unklar, ob er dabei getestet wurde) zwar gut, aber leider auch kein Ruhmensblatt für den Anti-Doping-Kampf. A.L. ist in der Vergangenheit mit Unregelmäßigkeiten im Blutpass aufgefallen. Seine bisherigen Vergehen wären mit einer Urinprobe gar nicht bemerkt worden. Auch in dem von SJ nun verlinkten Dokument stehen ja die Requierments: Demnach wird nur ein Bruchteil der Dopingproben verpflichtend auch auf Epo überprüft.
Nicht falsch verstehen, ich will damit nicht sagen, dass betrogen wird, aber immer wieder zu erzählen, es werde so viel getestet und Doping sei deshalb kaum möglich ist leider nicht wahr. Nachwievor finden wir meist nur die, die sich erwischen lassen aus Unachtsamkeit.
Das ist von seiner FB SEite ein Bild, das er nach dem Hamburg Halbmarathon am 16. Oktober gepostet hat. Zu sehen 2 Behälter markiert mit "A" und das andere mit "B" und eine leere Schachtel mit der Aufschrift "Lockcon".
“Anything we can actually do we can afford” Keynes