27.04.2025, 15:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2025, 15:46 von mariusfast.)
@oldschoolrunner Wie gesagt, Es geht mir nicht darum, mich explizit für A.L. einzusetzen (ich kenne ihn persönlich garnicht), sondern um das System, also die offizielle Begründung der Veranstalter wieso A.L. nicht starten durfte. Da ist es mir auch egal ob er das Marathonpotenzial hat oder nicht (seine Leistung von heute sagt eher nicht elitefeldfähig?) oder aus welchen Gründen ob zufällig oder nicht er in DE lebt. Bei anderen Fällen bekommt man es halt nicht so ausführlich mit.
Ansonsten weiß ich nicht wo das Problem liegt. Mich interessieren auch nicht alle Beiträge. Offenbar scheint es jedoch einige geben, die sich explizit über die Leistungen und Training, Umfeld, Arbeit etc. von A.L. interessieren (siehe auch Beiträge von Marathoni in diesem Thread). Ich nehme mal die Formel von Reichtahtletik: Pro Foristen 30 Menschen, die auf dem Sportplatz rumrennen und diese Meinung haben
@S_J: Grundsätzlich zur Einstufung von Marathonleistungen. Wenn zwischen KM 35-42 in 3:40 - 3:50 Schnitt gejoggt wird, würde ich eine Endzeit nicht überinterpretieren. Bis KM 30 sah es noch ganz gut aus für 2:10 (wobei das ja auch nichts weltbewegendes wäre. Die 61 tief ist m.E. höher einzustufen als bspw. eine 2:08 er Zeit. Den Faktor Kopf würde ich beim Marathon auch nicht unterschätzen. Ein Mensch ist keine Maschine und Erinnerung: er steht wie es aussieht vor der Abschiebung und hat keine Arbeitsgenehmigung und keinen Job, dann noch die lange Ungewissheit ob Elitefeld oder nicht.
Ansonsten weiß ich nicht wo das Problem liegt. Mich interessieren auch nicht alle Beiträge. Offenbar scheint es jedoch einige geben, die sich explizit über die Leistungen und Training, Umfeld, Arbeit etc. von A.L. interessieren (siehe auch Beiträge von Marathoni in diesem Thread). Ich nehme mal die Formel von Reichtahtletik: Pro Foristen 30 Menschen, die auf dem Sportplatz rumrennen und diese Meinung haben

@S_J: Grundsätzlich zur Einstufung von Marathonleistungen. Wenn zwischen KM 35-42 in 3:40 - 3:50 Schnitt gejoggt wird, würde ich eine Endzeit nicht überinterpretieren. Bis KM 30 sah es noch ganz gut aus für 2:10 (wobei das ja auch nichts weltbewegendes wäre. Die 61 tief ist m.E. höher einzustufen als bspw. eine 2:08 er Zeit. Den Faktor Kopf würde ich beim Marathon auch nicht unterschätzen. Ein Mensch ist keine Maschine und Erinnerung: er steht wie es aussieht vor der Abschiebung und hat keine Arbeitsgenehmigung und keinen Job, dann noch die lange Ungewissheit ob Elitefeld oder nicht.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes