30.04.2025, 08:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2025, 08:10 von mariusfast.)
(30.04.2025, 07:53)Reichtathletik schrieb: Ich denke a ist Sportler in den Augen der Behörden kein Beruf, zumindest nicht solange du nicht wie in Fußball o.ä. eines Arbeitsvertrag hast. Es geht ja auch um Befristung etc. Und er ist auch trotz zT guter Leistungen nicht so gut, dass er in der Leichtathletik "Profi" sein könnte. Das sind in Deutschland nur 3-4 Leute überhaupt.
Und b, worauf ich eigentlich hinaus wollte, wenn ein mehrfacher Dopingsünder Erfolg zum Leben braucht, dann glaubt man ihm umso weniger, wenn rechtzeitig zu einem Preisgeld eine nötige Leistungssteigerung etc. auftaucht. Auch das gehört zu "Aufarbeitung" dazu, dass man sich das mal reflektiert.
Gab es bei seiner 61 er Zeit Preisgeld?
In seinem Fall ist das sicher kein Beruf, da er ja nichtmal Sponsoren hat. Kenne auch erfolgreiche Triathleten aus DE, die selbstständige Berufstätige sind mit ihrem Leistungssport und denen trotz hohem Umsatz aufgrund der großen Aufwendungen, vom Finanzamt "Liebhaberei" vorgeworfen wurde. Folge: Die Verluste dürfen weder mit anderen Einkünften ausgeglichen noch in Folgejahre vorgetragen werden. Andererseits sind ausnahmsweise entstandene Gewinne nicht steuerpflichtig.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes