08.05.2025, 18:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2025, 18:55 von mariusfast.)
(08.05.2025, 18:30)frbcrane2 schrieb: Ich denke, es hapert bei uns oft an der Umsetzung. Als Ron Clarke 1965 ne 27:39 lief, gabs keinen Double-Threshold, keine Laktatmessung. Trotzdem lief er so schnell wie nur wenige Deutsche aktuell. Heutzutage findet man jede Menge Trainingsprogramme erfolgreicher Trainer im Internet, wenn man sie aber nicht versteht und entsprechend anpassen/umsetzen kann, sind sie sinnlos.
Der Höhepunkt ist übrigens in fünf Wochen vom 11-14. Juni.
Was noch interssant ist, sie hat sich den Trainer auch ausgesucht, weil er am besten zu ihr passt. Von der Hamonie, aber auch Weil er u.a. besonders darauf achtet, dass nicht übertrieben wird bei manchen Programmen, wozu sie neigt (also geht auch ohne Laktatsteuerung).
zu den neuen Traingsprogrammen: Ich denke auch eins wird häufig vergessen, vor allem jetzt wo jeder meint, das Norwegerprogramm kopieren zu müssen: Indiviudalität.
Es gibt bspw. Athleten die brauchen einfach die ganz schnellen Geschwindigkeitsbereiche auch schon in der Grundlage, um bspw. erstmal auf ihr bestmögliches Schwellenniveau zu kommen. Und da ist es halt nicht ausreichend, wenn von Okt. bis März nur Schwelle und Vo2 nur am Berg und was schnelleres sowieso nicht trainiert wird.
Ich habe den Eindruck, dass oftmals zu sehr gedacht wird, es gibt "das perfekte System" anstatt auf den Athleten zu schauen.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes