03.06.2025, 09:24
Man sollte schon zwei Dinge bedenken:
Die Argumentation "er hat die Qualifikation nunmal nicht erreicht" ist zwar faktisch richtig, übersieht aber WER diese Qualifikation definiert: Nämlich der DLV. Das gleiche Spiel haben wir bei den Deutschen Meisterschaften jedes Mal. Wer die Quali hat und wegen willkürlicher Teilnehmerlimits dann gestrichen wird (manchmal sogar weil andere eine Wildcard bekommen) sagt für sich: Mir wurde der Startplatz weggenommen. Der DLV sagt: Du hast dich ja gar nicht qualifiziert. Diese Argumentation sollte man als Dritte Person auf keinen Fall übernehmen. Wo gibt es das sonst, dass derjenige, über den sich beschwert wird, selbst definieren kann, was die Fakten sind? Das sind Trump-Methoden: Ich deiniere den Golf von Mexiko als Golf von Amerika und wer dann sagt, dass man den nicht einfach einseitig umbenennen kann bekommt die Presseakreditation entzogen, weil er Fake News verbreite und den Golf von Amerika nicht so nenne...
Zweiter Punkt: Saisonplanung. Die sehe ich auch kritisch. Aber: Es wäre dann doch Aufgabe der Bundestrainer proaktiv auf diese einzuwirken. Es scheint sich aber die Handhabung (auch in der Jugend) durchzusetzen: Wenn Leute nicht so agieren, wie wir es für profesionell halten, strafen wir sie ab bzw. beachten sie nicht, weil sie sich dann schon ändern werden in unserem Sinne. Das finde ich eine unangebrachte Herangehensweise. Warum nicht proaktiv auf Leute zugehen, auf Athlet und Trainer und sagen: Hier das finden wir nicht sinvoll, mach es lieber so. Vielleicht auch mal fragen: Warum macht ihr es nicht so, wie wir es uns wünschen. Bundestrainer sollten doch beratend zur Seite stehen. Stattdessen lässt man machen und reagiert nachher so?
Die Geisteshaltung begegnet uns leider an vielen Stellen. Könnte lange Lieder davon singen, was einem so alles "vorgeworfen" wird mit der Zielsetzung durch Vorwürfe Verhalten zu ändern. Teilweise absurde Sachen dabei. Kann jeder Mal bei seinen Kindern oder in der Ehe probieren, wie gut das klappt
Die Argumentation "er hat die Qualifikation nunmal nicht erreicht" ist zwar faktisch richtig, übersieht aber WER diese Qualifikation definiert: Nämlich der DLV. Das gleiche Spiel haben wir bei den Deutschen Meisterschaften jedes Mal. Wer die Quali hat und wegen willkürlicher Teilnehmerlimits dann gestrichen wird (manchmal sogar weil andere eine Wildcard bekommen) sagt für sich: Mir wurde der Startplatz weggenommen. Der DLV sagt: Du hast dich ja gar nicht qualifiziert. Diese Argumentation sollte man als Dritte Person auf keinen Fall übernehmen. Wo gibt es das sonst, dass derjenige, über den sich beschwert wird, selbst definieren kann, was die Fakten sind? Das sind Trump-Methoden: Ich deiniere den Golf von Mexiko als Golf von Amerika und wer dann sagt, dass man den nicht einfach einseitig umbenennen kann bekommt die Presseakreditation entzogen, weil er Fake News verbreite und den Golf von Amerika nicht so nenne...
Zweiter Punkt: Saisonplanung. Die sehe ich auch kritisch. Aber: Es wäre dann doch Aufgabe der Bundestrainer proaktiv auf diese einzuwirken. Es scheint sich aber die Handhabung (auch in der Jugend) durchzusetzen: Wenn Leute nicht so agieren, wie wir es für profesionell halten, strafen wir sie ab bzw. beachten sie nicht, weil sie sich dann schon ändern werden in unserem Sinne. Das finde ich eine unangebrachte Herangehensweise. Warum nicht proaktiv auf Leute zugehen, auf Athlet und Trainer und sagen: Hier das finden wir nicht sinvoll, mach es lieber so. Vielleicht auch mal fragen: Warum macht ihr es nicht so, wie wir es uns wünschen. Bundestrainer sollten doch beratend zur Seite stehen. Stattdessen lässt man machen und reagiert nachher so?
Die Geisteshaltung begegnet uns leider an vielen Stellen. Könnte lange Lieder davon singen, was einem so alles "vorgeworfen" wird mit der Zielsetzung durch Vorwürfe Verhalten zu ändern. Teilweise absurde Sachen dabei. Kann jeder Mal bei seinen Kindern oder in der Ehe probieren, wie gut das klappt
