03.06.2025, 16:26
Wenn ich die Fakten, die in dieser Diskussion genannt wurden, zusammenfasse, dann ist doch unstrittig, dass Hendrik Pfeiffer nach den internationalen Kriterien qualifiziert wäre. Das höchst zweifelhafte ständige Setzen eigener höherer Qualifikationsstandards durch den DLV wurde hier im Forum hinreichend diskutiert. Selbst wenn man dieses Vorgehen für legitim erachtet, so ist hat es schon ein besonderes "Geschmeckle", wenn der DLV mitten im Qualifikationszyklus den Standard so heraufsetzt, dass Pfeiffer, der die zuvor geltenden Vorgaben schon erfüllt hatte, "zufälligerweise" nun wieder herausfällt.
Wenn es auch noch so ist, dass der DLV nicht einmal Reise- und Unterkunftskosten tragen müsste und der DLV auch noch einen Startplatz durch die Nichtnominierung Pfeiffers verschenkt, dann muss man schon hinterfragen, welches Motiv der Verband für ein solches Handeln wirklich hat ...
Es ist m. E. einmal mehr so, dass der DLV, dessen Interesse es doch sein sollte, seine eigenen Athleten in möglichst großer Zahl bei großen Meisterschaften an den Start zu bringen, aktiv eigene Athleten in beispielloser Weise demotiviert. Da darf man sich nicht wundern, wenn immer weniger Athleten wirklich professionelle Karrieren anstreben.
Wenn es auch noch so ist, dass der DLV nicht einmal Reise- und Unterkunftskosten tragen müsste und der DLV auch noch einen Startplatz durch die Nichtnominierung Pfeiffers verschenkt, dann muss man schon hinterfragen, welches Motiv der Verband für ein solches Handeln wirklich hat ...
Es ist m. E. einmal mehr so, dass der DLV, dessen Interesse es doch sein sollte, seine eigenen Athleten in möglichst großer Zahl bei großen Meisterschaften an den Start zu bringen, aktiv eigene Athleten in beispielloser Weise demotiviert. Da darf man sich nicht wundern, wenn immer weniger Athleten wirklich professionelle Karrieren anstreben.