15.06.2025, 07:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2025, 08:00 von mariusfast.)
(15.06.2025, 07:18)RunSim schrieb:Vllt. war sie auch einfach bei ihren Rennen im Alleingang ziemlich nahe an ihrer bestmöglichen Zeit und ihr machen die Nachteile wirklich kaum etwas aus. Man darf ja nicht vergessen, dass man im Alleingang die Renngestaltung selbst bestimmen kann und auch seinen Schritt frei ziehen kann.(15.06.2025, 06:37)S_J schrieb:(15.06.2025, 03:25)frbcrane2 schrieb: Smilla wird 6te in 2:00.37. Sie braucht unbedingt mehr Rennen auf Topniveau, taktisch läuft sie einfach schlecht. Nach dem Start war sie letzte, mußte dann die schnelle erste Runde (Spitze 56.09) meist auf der zweiten Bahn laufen, um nach vorne zu kommen. Ihre Zwischenzeit war 57.06, deutlich schneller als je zuvor. Zwischen 500 und 600m machte sie Boden gut, aber auf der Zielgeraden ging ihr der Saft aus. Du kannst nicht in 57s angehen und auf der zweiten Bahn laufen, die Extrameter kosten dich am Ende.
https://www.youtube.com/watch?v=VAME3v2EI50
Interessant, wie unterschiedlich man so ein Rennen sehen kann.
Ich sehe keine taktischen Fehler, sondern ein sehr beherztes Rennen von Smilla. War einfach ein sehr schnelles Rennen, bei dem sie nur versuchen kann dranzubleiben.
Nach dem Start letzte zu sein ist bei dem schnellen Angang vernünftig.
Und wenn man innen läuft und sich deine besagten Extrameter spart, wird man dadurch schnell eingebaut und kann gegen Ende des Rennens nur hoffen, dass sich eine Lücke bildet. Dadurch kann man nicht aktiv reagieren.
Dass auf der Zielgeraden die Körner fehlen, zeigt einfach, dass da nicht mehr möglich war.
Allgemein finde ich ihre Leistungen sehr beeindruckend und auf einem hohen Niveau.
Und wenn man das annimmt kann 57.06 wirklich einen Tick zu schnell gewesen sein.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes