22.06.2025, 11:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2025, 11:58 von mariusfast.)
(22.06.2025, 02:38)frbcrane2 schrieb: Die Finnin Määtänen gehört auch zur Trainingsgruppe. Sie hat die Norm nicht, braucht also gute Resultate für die Rankings. Dieses Jahr ist sie bis jetzt fast vier Sekunden langsamer als 2024, da lief sie Anfang Juni PB 1:59.59. Man kann durchaus vermuten, daß in der Trainingsgruppe etwas falsch läuft.Schmidts Abschneiden würde ich jedoch nochmal trennen von den Leistungen von Kolberg. Bei Schmidt gibts es ja ganz andere Baustellen.
Zu Alica Schmidt: Ohne Training lief sie letztes Jahr 2:05.22, nach neun Monaten 800m Training verbessert sie sich um sieben Zehntel. Das ist "geht doch" ? Am Dienstag ist sie in Ostrava gemeldet, das Rennen dürfte deutlich schneller werden, auch wenn sie im B-Lauf ist.
Auffallend aber, dass sowohl Määtänen als auch Kolberg in der Halle schneller liefen als jetzt Outdoor .
Meine Frage zu Beginn der Saison war, ob es daran lag, nachdem man eh schon X Höhenketten und die letzte im April in SA gemacht hat, im Mai noch ins Höhentrainingslager nach Front Romeu zu gehen. Es sah für mich schon so aus, dass man eine lange Grundlage legen wollte im Hinblick auf die WM und evtl. noch nicht so viel Spezifik trainieren konnte. Vllt. dachte man bei Määtänen nach der guten Hallensaison (die man ebenfalls eher aus der Grundlage heraus gestaltet hat), dass es dennoch ausreichend ist sich zu qualifizieren und hat sich verkalkuliert?
Ich dachte mir auch noch Kolberg wird nach ein paar Rennen nach ihrem 2:02,8 Einstieg in Fahrt kommen. Dresden eine Woche später war ja auch bereits fast 2 Sekunden schneller. Aber nach ihrer 2:01,4 in Turku habe ich auch Fragezeichen.
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