01.08.2025, 07:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.08.2025, 08:42 von mariusfast.)
(30.07.2025, 12:25)S_J schrieb: Es ist ja fast so, als ob DT je besser funktioniert, desto näher vVo2max und das Tempo der Schwelleneinheiten im austrainierten Zustand beieinanderliegen...
Eigentlich ist das ja auch so gedacht, dass man beim DT System noch mind. 1x die Woche kurze Vo2MaxProgramme macht. Habe nur gesehen, dass Hendrik ein 20x400 Programm mit Voigt gemacht hat mit 1 Min TP in 69 gesteigert bis 64. Also dürfte dann auch zu Beginn noch Schwellenlaktat gewesen sein.
Seit dieser Woche befindet sich Hendrik im 2/3 seiner Marathonvorbereitung. Ziel dieser Phase ist ein Halbmarathon. Er meinte sie versuchen jetzt spezifischer zu werden (Die Grundlage mit DT ist abgeschlossen). Es stand bereits ein Halbmarathonprogramm mit 7x2 KM mit 300 M TP an. Gesteigert mit noch schweren Beinen vom WE 5:57, dann 5:50 und dann deutlich drunter bis hin zu 5:40 im Letzten). Er meinte aber im letzten Podcast, dass sie auch weiterhin ab udn an 400er einbauen wollen (vermute auf Vo2Max) und ab und an Tempowechselläufe an der Schwelle (seine Marathon- und Halbmarathonspezifischen Einheiten macht Hendrik im Gegenteil zu anderen nicht im Dauerlauf sondern für gewöhnlich mit kurzer Trabpause von bis zu 500 M bei einem Marathonprogramm von 5x5 KM). Ansonsten setzt er wieder auf seine gewöhnliche Marathonroutine. Ein Tag nach dem Tempoprogramm macht die Longruns Edit: in ruhigem LongrunTempo , ca. 3:40 - 3:55 (mittlerer bis langsamer GA1 Bereich) (Also nicht Medium im schnelleren GA1/Zone 2 Bereich), ist auch absichtlich so, dass er mit Ermüdung in einen Longrun geht, sodass er gar keine Endbeschleunigigung benötigt. Diese Mediumgeschwindigkeitsläufe in 3:15 bis 3:25 stehen dann auch wieder seperat an bis 25 KM ein Tag vor dem Tempoprogramm.
Hendrik möchte nicht zu früh in Form kommen, so wie unter Kirschbaum beim Köln Marathon 2019). Respekt an ihn und an seinen Trainer, dass sie das alles trotz der Verletzung so schnell hinbekommen haben. Ich bin immer mehr überzeugt von Kuhlmann. Die Entwicklung von Esther ist ja auch unglaublich. Schade, dass nicht noch mehr Topathleten unter ihm trainieren.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes