Bei diesem Thema melde ich mich auch mal zu Wort.
Auch wir sind als Familie in einer vergleichbaren Situation. Unser Kind ist zwar noch ziemlich jung, aber viele der hier gelesenen Aspekte interessieren oder betreffen uns auch.
Unser Sohn ist aktuell zwar erst in der U14, macht aber seit seinem 6. Lebensjahr Leichtathletik. Früh war klar, dass er nicht ganz untalentiert ist und es macht ihm durchgängig Freude Leichtathletik zu betreiben. Andere, parallel dazu betriebene Sportarten waren nie so interessant. Wir schnuppern aber immer mal wieder "anderswo" hinein.
Um ihm die Leichtathletik zu ermöglichen, müssen wir ca. 20km (einfache Fahrt) vom Dorf in die nächste Stadt pendeln, da es nur dort ein entsprechendes Angebot (Verein) gibt.
Im Umkreis von ca. 50 km ist dies (mehr oder weniger) der einzige Verein der ein "regelmäßiges" Training jeder Altersklassen anbieten kann.
Infrastruktur hat der Verein keine eigene, kann aber auf eine städtische Anlage und im Winter auch auf eine ganz gute (wenn auch keine Leichtathletik-) Halle zurückgreifen.
Die Entfernung/Fahrtzeit hört sich zwar nicht viel an, ist aber je nach Trainingsort und -Beginn manchmal ganz schön herausfordernd. In Summe sitzen wir doch mehrere Stunden pro Woche im Auto um diese Strecken zu pendeln.
Bei unserem sehr ländlichen Wohnsitz sind wir das pendeln, jeglicher Art, jedoch gewöhnt.
Da wir nur ein Kind haben, können wir uns dies leisten und machen es i.d.R. auch gerne.
Für uns Eltern ist es selbstverständlich sich auch einzubringen wo uns dies möglich ist. Sei es hinter den Kulissen oder in der Organisation bei Veranstaltungen, als Kampfrichter oder eben nur als Fahrer und Unterstützer.
Auch wir nehmen war, dass dies aber ein wichtiger Punkt ist und bereits in diesem Alter sehen wir, dass andere Kinder ohne gleichwertige Unterstützung aufhören oder aus der Leichtathletik abwandern.
In der Stadt unseres Vereins gibt es auch eine Eliteschule des Sports (Gymnasium). Früh war es der Wunsch unseres Sohnes dort Schüler zu werden. Auch damit können wir als Eltern gut mitgehen.
Nach dem üblichen Aufnahmeritual bekam unser Sohn die Zusage der Schule ab der 5. Klasse eine Sportförderklasse in seiner Sportart Leichtathletik besuchen zu dürfen.
Er trainiert ca. 3x Woche in der Schule (tagsüber) und 2-3x mal (Abend) im Verein.
Das angeschlossene Internat besucht er aber nicht. Es gibt aber Klassenkameraden die dies seit der 5.Klasse tun. Meines Wissens sind die betroffenen Familien damit auch sehr zufrieden.
Internat wollten wir als Eltern aber doch nicht. (nicht in diesem Alter)
So pendelt unser Sohn nun täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule und wieder heim. Das ist an unserem Wohnort aber üblich und geht eigentlich ganz gut....(Wobei die Schul-End Zeiten, Fahrpläne und Trainingszeiten manchmal nicht ganz so gut zusammen passen. Was dazu führt dass er manchmal 2x Tag zur Stadt und wieder heim pendeln muss. Dann reden wir von 2-3 h Fahrzeit....)
Hier könnte die "Verzahnung" der Trainingszeiten Schule/Verein noch etwas besser sein. (Das würden wir uns wünschen)
Für uns ist die Schule bisher eine gute Wahl. Soweit wir das beurteilen können wird schon versucht auf die Schüler (Sportler) einzugehen und Rücksicht zu nehmen. Vermutlich werden wir in älteren Jahrgangsstufen mehr zu berichten haben. Bisher passt das.
Erwähnen muss ich noch, dass es an der Schule jedoch etliche Förder-Sportarten gibt. Bei einigen ist ein BSP oder zumindest Landesleistungszentrum angeschlossen. Nicht so in der Leichtathletik.
Die Leichtathletik befindet sich an der Schule eher noch im Aufbau und wird noch nicht allzu viele Jahre als Fördersportart angeboten. Das merkt man teilweise schon. Hier gibt es vielleicht bezüglich Infrastruktur und Personalsituation (Trainer) stärkere Sportarten.
Generell sind wir bisher aber sehr zufrieden.
Wohin die Reise mal geht wissen wir aber noch nicht.
So ein "Sportler -Leben" kann ja auch schnell vorbei gehen.
Auch wir sind als Familie in einer vergleichbaren Situation. Unser Kind ist zwar noch ziemlich jung, aber viele der hier gelesenen Aspekte interessieren oder betreffen uns auch.
Unser Sohn ist aktuell zwar erst in der U14, macht aber seit seinem 6. Lebensjahr Leichtathletik. Früh war klar, dass er nicht ganz untalentiert ist und es macht ihm durchgängig Freude Leichtathletik zu betreiben. Andere, parallel dazu betriebene Sportarten waren nie so interessant. Wir schnuppern aber immer mal wieder "anderswo" hinein.
Um ihm die Leichtathletik zu ermöglichen, müssen wir ca. 20km (einfache Fahrt) vom Dorf in die nächste Stadt pendeln, da es nur dort ein entsprechendes Angebot (Verein) gibt.
Im Umkreis von ca. 50 km ist dies (mehr oder weniger) der einzige Verein der ein "regelmäßiges" Training jeder Altersklassen anbieten kann.
Infrastruktur hat der Verein keine eigene, kann aber auf eine städtische Anlage und im Winter auch auf eine ganz gute (wenn auch keine Leichtathletik-) Halle zurückgreifen.
Die Entfernung/Fahrtzeit hört sich zwar nicht viel an, ist aber je nach Trainingsort und -Beginn manchmal ganz schön herausfordernd. In Summe sitzen wir doch mehrere Stunden pro Woche im Auto um diese Strecken zu pendeln.
Bei unserem sehr ländlichen Wohnsitz sind wir das pendeln, jeglicher Art, jedoch gewöhnt.
Da wir nur ein Kind haben, können wir uns dies leisten und machen es i.d.R. auch gerne.
Für uns Eltern ist es selbstverständlich sich auch einzubringen wo uns dies möglich ist. Sei es hinter den Kulissen oder in der Organisation bei Veranstaltungen, als Kampfrichter oder eben nur als Fahrer und Unterstützer.
Auch wir nehmen war, dass dies aber ein wichtiger Punkt ist und bereits in diesem Alter sehen wir, dass andere Kinder ohne gleichwertige Unterstützung aufhören oder aus der Leichtathletik abwandern.
In der Stadt unseres Vereins gibt es auch eine Eliteschule des Sports (Gymnasium). Früh war es der Wunsch unseres Sohnes dort Schüler zu werden. Auch damit können wir als Eltern gut mitgehen.
Nach dem üblichen Aufnahmeritual bekam unser Sohn die Zusage der Schule ab der 5. Klasse eine Sportförderklasse in seiner Sportart Leichtathletik besuchen zu dürfen.
Er trainiert ca. 3x Woche in der Schule (tagsüber) und 2-3x mal (Abend) im Verein.
Das angeschlossene Internat besucht er aber nicht. Es gibt aber Klassenkameraden die dies seit der 5.Klasse tun. Meines Wissens sind die betroffenen Familien damit auch sehr zufrieden.
Internat wollten wir als Eltern aber doch nicht. (nicht in diesem Alter)
So pendelt unser Sohn nun täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule und wieder heim. Das ist an unserem Wohnort aber üblich und geht eigentlich ganz gut....(Wobei die Schul-End Zeiten, Fahrpläne und Trainingszeiten manchmal nicht ganz so gut zusammen passen. Was dazu führt dass er manchmal 2x Tag zur Stadt und wieder heim pendeln muss. Dann reden wir von 2-3 h Fahrzeit....)
Hier könnte die "Verzahnung" der Trainingszeiten Schule/Verein noch etwas besser sein. (Das würden wir uns wünschen)
Für uns ist die Schule bisher eine gute Wahl. Soweit wir das beurteilen können wird schon versucht auf die Schüler (Sportler) einzugehen und Rücksicht zu nehmen. Vermutlich werden wir in älteren Jahrgangsstufen mehr zu berichten haben. Bisher passt das.
Erwähnen muss ich noch, dass es an der Schule jedoch etliche Förder-Sportarten gibt. Bei einigen ist ein BSP oder zumindest Landesleistungszentrum angeschlossen. Nicht so in der Leichtathletik.
Die Leichtathletik befindet sich an der Schule eher noch im Aufbau und wird noch nicht allzu viele Jahre als Fördersportart angeboten. Das merkt man teilweise schon. Hier gibt es vielleicht bezüglich Infrastruktur und Personalsituation (Trainer) stärkere Sportarten.
Generell sind wir bisher aber sehr zufrieden.
Wohin die Reise mal geht wissen wir aber noch nicht.
So ein "Sportler -Leben" kann ja auch schnell vorbei gehen.