26.08.2025, 20:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2025, 20:13 von mariusfast.)
(26.08.2025, 11:57)h3inz_h4rtm4nn schrieb:Ich finde auch, dass es keine Einzelfälle mehr geben darf. Bzw. bin ich ja, wie hier oftmals mitgeteilt, sowieso für 2 jährige Kaderzugehörigkeit. Siehe Forderungen Athleten.DE.(26.08.2025, 11:34)mariusfast schrieb:(24.08.2025, 14:41)S_J schrieb:(24.08.2025, 14:02)tobitobs schrieb: Hendrik Pfeiffer belegt beim Antrim Coast Half Marathon in Larne ( UK ) Platz 5 und verbessert seine PB auf 61:28.
https://worldathletics.org/competition/c...3&gender=M
Die Halbmarathon-Zusatzleistung für den Marathonkader liegt derzeit bei 61:10. Als Zusatzleistung für den 10.000m-Kader würde es allerdings reichen
Er hat übrigens während seines Rennens eine E-Mail vo DLV bekommenEs gab ein Planungsgespräch zwischen Bundeswehr und DLV. Ihm wurde in der Mail mitgeteilt, dass er aus der Sportfördergruppe fliegt, wenn er die Normkriterien nicht erfüllt ( laut Hendrik sehr harte Entscheidung, da er ja dieses Jahr eine OP hatte und sehr viele Jahre immer die Norm erfüllte und in der Sportfördergruppe war).
Er läuft noch die 10 KM DM
…zumal es immer wieder solcher Fälle gab, in denen Athletinnen und Athleten nach einem „Seuchenjahr“ trotzdem noch mindestens ein, wenn nicht sogar zwei Jahre in der Sportfördergruppe verbleiben durften. Egal, wie man zu der Kritik von den Pfeiffers gegenüber dem DLV steht, aber es wäre auf alle Fälle nicht fair, wenn sie die Strenge nur bei ihnen und nicht bei anderen walten lassen. Aber ich befürchte, in anderen Fällen greift wieder die Klausel „im freien Ermessen des Bundestrainers“.
Positiv ist auf alle Fälle die Kommunikation. Und ansonsten gibt es natürlich sehr viele Beispiele von Athleten (eigentlich die Regel?), die lange Jahre im Kader waren und dann halt rausflogen, weil sie die Kriterien nicht erfüllten. Man kann natürlich mit der Brille hinter jeder Entscheidung, die für die Pfeiffers nachteilig ist, eine Verschwörung sehen. Das finde ich keine konstruktive Herangehensweise.
Edit: Natürlich ist der Zeitpunkt (während seinem Rennen) und vllt auch die Art und Weise der Kommunikation nicht vorbildlich. Aber, dass es ihm überhaupt so rechtzeitig mitgeteilt wurde, ist doch genau das was er gefordert hat. Also, dass er für Berlin weiß, worauf er sich einstellen muss.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes