01.09.2025, 19:53
Solange sie noch nicht „überaltert“ sind, werden sie aber noch abliefern und da sehe ich dieses Jahr die Chancen noch höher als die letzten Jahre. Nach dem Austritt von Tatjana Pinto hat man mit Sophia Junk endlich wieder eine Top-Kurvenläuferin, die ideal auf die 3 passt. Dadurch kann Gina endlich wieder auf die Gerade wechseln (ohne ihr zu Nahe zu treten zu wollen: sie ist eine gute Kurvenläuferin, aber auf der Geraden ist sie einfach nochmals stärker - dass haben sowohl die 200er dieses Jahr als auch die Staffel in Lausanne gezeigt).
Dazu läuft Sina Mayer sehr konstant 11,1/11,2er Zeiten dieses Jahr, auch international, so eine stabile dritte Kraft hatten wir die letzte Jahre auch eher nicht. Im Vergleich zu Lausanne würde ich sie vielleicht eher mit Haase tauschen, die für mich die bessere Kurvenläuferin ist.
Es würde mich schon überraschen, wenn man mit dem Quartett bei optimalen Wechseln nicht endlich mal wieder Richtung 41,80/41,90s laufen kann.
Und so überragend hat sich die Weltspitze dieses Jahr nicht präsentiert. Bei den USA ist aus dem Quartett der letzten Jahre aktuell nur Jefferson wirklich in überragender Form. Richardson, Thomas oder Terry haben noch nicht geglänzt. Dazu waren die Wechsel teilweise gruselig die letzten Jahre.
Die Britinnen müssen dieses Jahr auch mit Lansiquot und Williams auf zwei starke Staffelläuferinnen verzichten, wenn auch die Leistung in London sehr stark war. Asher-Smith scheint auch wieder in Topform zu kommen.
Ja und die Jamaikanerinnen sind in der Breite ähnlich schwach wie letztes Jahr, da müssen sie schon deutlich besser wechseln, wenn sie nicht wie in Paris leer ausgehen wollen. Aufpassen muss man natürlich auch auf Spanien und die Niederlande, denen aber eine vierte Dame dieses Jahr fehlt.
Dazu läuft Sina Mayer sehr konstant 11,1/11,2er Zeiten dieses Jahr, auch international, so eine stabile dritte Kraft hatten wir die letzte Jahre auch eher nicht. Im Vergleich zu Lausanne würde ich sie vielleicht eher mit Haase tauschen, die für mich die bessere Kurvenläuferin ist.
Es würde mich schon überraschen, wenn man mit dem Quartett bei optimalen Wechseln nicht endlich mal wieder Richtung 41,80/41,90s laufen kann.
Und so überragend hat sich die Weltspitze dieses Jahr nicht präsentiert. Bei den USA ist aus dem Quartett der letzten Jahre aktuell nur Jefferson wirklich in überragender Form. Richardson, Thomas oder Terry haben noch nicht geglänzt. Dazu waren die Wechsel teilweise gruselig die letzten Jahre.
Die Britinnen müssen dieses Jahr auch mit Lansiquot und Williams auf zwei starke Staffelläuferinnen verzichten, wenn auch die Leistung in London sehr stark war. Asher-Smith scheint auch wieder in Topform zu kommen.
Ja und die Jamaikanerinnen sind in der Breite ähnlich schwach wie letztes Jahr, da müssen sie schon deutlich besser wechseln, wenn sie nicht wie in Paris leer ausgehen wollen. Aufpassen muss man natürlich auch auf Spanien und die Niederlande, denen aber eine vierte Dame dieses Jahr fehlt.