14.09.2025, 15:23
Man kann natürlich lange darüber diskutieren, ob das nun der beste Wettkampf der Saison für Mihambo war, ob noch mehr drin gewesen wäre oder ob sich alte Fehler gezeigt haben. Am Ende bleibt aber vor allem eines: Sie hat erneut auf den Punkt geliefert. Sie gehört zu den ganz wenigen deutschen Leichtathletinnen der letzten Jahre, die es immer wieder schaffen, dann da zu sein, wenn es wirklich zählt.
Auch wenn es zwischendurch Phasen gibt, in denen sie hadert oder nicht so zurechtkommt – sie findet fast immer zurück, stabilisiert ihre Nerven und liefert innerhalb eines Wettkampfes ab. Genau diese Eigenschaft ist nicht hoch genug einzuschätzen.
Man muss froh sein, in Malaika eine Athletin zu haben, die nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein absolutes Aushängeschild für die deutsche Leichtathletik ist. Ja, beim Anlauf scheint es derzeit nicht ganz rund zu laufen – aber das schmälert ihre Klasse und ihre Bedeutung in keiner Weise.
Auch zu Gina möchte ich noch etwas sagen: Ich finde, ihre Leistung wird insgesamt zu schlecht geredet. Ihr Lauf war absolut in Ordnung – kein überragender, den es fürs Finale gebraucht hätte, aber eine gute Vorstellung im Rahmen der Möglichkeiten.
Man darf nicht vergessen: Während andere bei dieser Meisterschaft deutlich unter ihren Möglichkeiten geblieben sind, hat sie stabil geliefert. Warum sie trotzdem immer wieder ins Zentrum der Kritik gerückt wird, erschließt sich mir nicht.
Das ständige Argument „eine Zeit von XY hätte gereicht“ greift außerdem viel zu kurz. Denn auch die anderen Läuferinnen liefern nicht automatisch ihre PB oder Saisonbestleistung ab. Man muss immer das gesamte Rennen betrachten und nicht nur in Konjunktiven denken.
Ich bin nicht immer einer Meinung mit ihr, wenn es um Interviews geht, aber in diesem Fall hat Lückenkemper recht: Es war ein gutes Rennen. Fürs Finale hätte es ein außergewöhnlicher Lauf sein müssen – den hat sie diesmal nicht erwischt. Trotzdem gehört sie nach wie vor zu den besten Europäerinnen. Wahrscheinlich wird es künftig international „nur“ für Europa reichen, aber auch das ist eine starke Leistung, und man sollte anerkennen, dass sie immer wieder starke Ergebnisse bringt.
Auch wenn es zwischendurch Phasen gibt, in denen sie hadert oder nicht so zurechtkommt – sie findet fast immer zurück, stabilisiert ihre Nerven und liefert innerhalb eines Wettkampfes ab. Genau diese Eigenschaft ist nicht hoch genug einzuschätzen.
Man muss froh sein, in Malaika eine Athletin zu haben, die nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein absolutes Aushängeschild für die deutsche Leichtathletik ist. Ja, beim Anlauf scheint es derzeit nicht ganz rund zu laufen – aber das schmälert ihre Klasse und ihre Bedeutung in keiner Weise.
Auch zu Gina möchte ich noch etwas sagen: Ich finde, ihre Leistung wird insgesamt zu schlecht geredet. Ihr Lauf war absolut in Ordnung – kein überragender, den es fürs Finale gebraucht hätte, aber eine gute Vorstellung im Rahmen der Möglichkeiten.
Man darf nicht vergessen: Während andere bei dieser Meisterschaft deutlich unter ihren Möglichkeiten geblieben sind, hat sie stabil geliefert. Warum sie trotzdem immer wieder ins Zentrum der Kritik gerückt wird, erschließt sich mir nicht.
Das ständige Argument „eine Zeit von XY hätte gereicht“ greift außerdem viel zu kurz. Denn auch die anderen Läuferinnen liefern nicht automatisch ihre PB oder Saisonbestleistung ab. Man muss immer das gesamte Rennen betrachten und nicht nur in Konjunktiven denken.
Ich bin nicht immer einer Meinung mit ihr, wenn es um Interviews geht, aber in diesem Fall hat Lückenkemper recht: Es war ein gutes Rennen. Fürs Finale hätte es ein außergewöhnlicher Lauf sein müssen – den hat sie diesmal nicht erwischt. Trotzdem gehört sie nach wie vor zu den besten Europäerinnen. Wahrscheinlich wird es künftig international „nur“ für Europa reichen, aber auch das ist eine starke Leistung, und man sollte anerkennen, dass sie immer wieder starke Ergebnisse bringt.