(15.09.2025, 17:53)Träner schrieb:(15.09.2025, 16:15)CoachnEngineer schrieb: Das war früher bei den leicht erhöhten und angestellten Einlegern so. Hier war das eher unerheblich.
Ich hatte nur den Eindruck, dass sie sich hier aus noch zu analysierenden Gründen besser getroffen hat. Malaika und UK thematisieren in den Medien hier ganz stark den Landegewinn. Ich habe mal von einem recht renomierten Weitsprungexperten, der leider nicht mehr lebt, gelernt, dass alles was bei der Landung passiert im Absprung ausgelöst worden ist. Und rein mechanisch gedacht, erscheint mir das schlüssig
Mit dem Absprung ist die maximal mögliche Weite festgelegt (Physik). Auch wenn ich mit Höchstgeschwindigkeit das Brett optimal treffe ,kann ich in der Luft die durch den Absprung bedingte maximale " Reichweite " nicht verlängern. Egal, welchen Sprungstil ich bevorzuge. So habe auch ich es von einem renommierten Weitsprungexperten gelernt und verifiziert. Ich kann allerdings an Weite einbüßen, wenn ich die Landung versemmele. Vielleicht haben einige U.K. insoweit falsch verstanden...Gertrud weiss da sicher mehr...
Entscheidend ist die Gewichtung der prozentualen Anteile im Sprung bei Mihambo. Da favorisieren sie offensichtlich die Landeverbesserung, weil sie wahrscheinlich die vorherigen Bewegungsausschnitte für optimal halten. Aufgrund der hohen Sprungkraft tendiert ihre Sprungweise zur männlichen Form in bestimmten Gelenkbelastungen. Ich sehe aber gerade in der Ausbalancierung enorme Defizite, die ihre Sprungweise bestimmt. Sie ist strukturell daher bewegungsmäßig stark limitiert und in ungute Richtungen gepresst. Das Hamstringproblem war ein erstes Anzeichen einer Fehlentwicklung in Richtung unausgeglichener Strukturen, die permanent an den Prinzipien vorbeigehen. Ich stelle durch bestimmte Werte die Unausgeglichenheit bei AuA fest und nehme entsprechend Veränderungen vor.
Gertrud