16.09.2025, 14:55
(16.09.2025, 14:25)Reichtathletik schrieb:(16.09.2025, 14:22)CoachnEngineer schrieb:(16.09.2025, 14:19)Freaky schrieb:(16.09.2025, 14:18)CoachnEngineer schrieb:(16.09.2025, 14:15)Reichtathletik schrieb: Nele sagt im Interview, dass sie selbst nicht das Gefühl hatte, im Finale richtig aufgehoben zu sein...
Vielleicht sollte man die Aussagen der Athleten etwas ernster nehmen bei den ganzen Protesten und qR
Das wäre vernünftig gewesen. Gleichwohl gibt es dann im Hintergrund diejenigen, die auch gleich die Chance auf TOP8 und damit Optimalförderung sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei Farken zumindest der Auslöser für den Protest und den Sinneswandel war.
wobei zumindest bei Eurosport gesagt wurde, dass das bei Weßel kein DLV Protest war sondern direkt von den Schiedsrichtern entschieden wurde.
Ich muss zugeben, dass ich die ganze Diskussion um qR und qJ und wer dann was veranlasst hat nicht in der Tiefe durchdrungen habe. Aber bei Farken ist ja auch auffällig, dass er die Situation nun (nach außen hin) ganz anders einschätzt.
Weßel: Der Rempler war offensichtlich. Alelrdings fast eine Runde vor Ziel und es gab noch mehr betroffene. Von den PBs her war Weßel aber einfach viele Sekunden vom Rest weg. Ein Weiterkommen einfach sehr unrealistisch auch ohne Sturz
Leider sieht man das jetzt auch auf dem Papier: Platz 14 mit 10 Sekunden Rückstand zum vorletzten Platz im Finale. Die Portugiesin, die auch mit qR ins Finale kam, hat sich mit Platz 12 und einer Zeit knapp über 4:00 Minuten da besser verkauft. Vom Leistungsvermögen her hatte Nele Weßel eindeutig nichts in diesem hochkarätigen Finale zu suchen, denn selbst eine neue PB hätte zu keiner besseren Platzierung verholfen. Aber sie wurde eben im Halbfinale stark behindert und wenn das Kampfgericht ihren Finaleinzug festlegt, ist das eine Chance, die sie zurecht genutzt hat (und womöglich auch zu spüren bekam, wie weit der Weg in die absolute Spitze noch ist).
„Der Zufall ist Gottes Art, anonym zu bleiben.“ — A. Einstein