16.09.2025, 21:49
(16.09.2025, 14:55)Kyascaily95 schrieb:(16.09.2025, 14:25)Reichtathletik schrieb: Weßel: Der Rempler war offensichtlich. Alelrdings fast eine Runde vor Ziel und es gab noch mehr betroffene. Von den PBs her war Weßel aber einfach viele Sekunden vom Rest weg. Ein Weiterkommen einfach sehr unrealistisch auch ohne Sturz
Leider sieht man das jetzt auch auf dem Papier: Platz 14 mit 10 Sekunden Rückstand zum vorletzten Platz im Finale. Die Portugiesin, die auch mit qR ins Finale kam, hat sich mit Platz 12 und einer Zeit knapp über 4:00 Minuten da besser verkauft. Vom Leistungsvermögen her hatte Nele Weßel eindeutig nichts in diesem hochkarätigen Finale zu suchen, denn selbst eine neue PB hätte zu keiner besseren Platzierung verholfen. Aber sie wurde eben im Halbfinale stark behindert und wenn das Kampfgericht ihren Finaleinzug festlegt, ist das eine Chance, die sie zurecht genutzt hat (und womöglich auch zu spüren bekam, wie weit der Weg in die absolute Spitze noch ist).
Einspruch! Die Schiedsrichter und die Jury können und sollten nicht beurteilen (müssen), ob nach einer Behinderung jemand Chancen gehabt hätte oder nicht. Das ginge dann nach Meldezeit?
Wenn der mit schnellsten Meldezeit behindert wird, lassen wir ihn mit qR oder qJ weiter und den mit der langsamsten Meldezeit sagst du "Pech gehabt"? Das wird nicht funktionieren.
Eine einheitlich Linie zur Beurteilung hilft da viel mehr.