24.09.2025, 18:02
(24.09.2025, 11:14)Leipziger schrieb:(23.09.2025, 15:59)aj_runner schrieb: 80 bis 90 % hatten mit den Bedingungen zu kämpfen. Hendrik war bester Deutscher und Top 8. Warum ist es nicht möglich, dieses Ergebnis als Erfolg zu werten?
In Berlin war es nur am Anfang bewölkt, danach schien die Sonne. Das hat azf viele nochmals einen ganz anderen Impact.
Also man kann es auch übertreiben. Es waren keine tropischen Bedingungen und Ende September ist die Sonne nicht mehr so stark. Ich frage mich wie die Triathleten das machen, denn die laufen im Juli wirklich bei Hitze, noch dazu in der prallen Mittagssonne am Ende eines Ironman.
Die Platzierung ist gut, wenn auch anders zu bewerten als in Jahren, in denen kein WM-Marathon kurz vorher stattfand. Die Zeit wiederum ist keine Top-Leistung im internationalen Vergleich und weit entfernt von seinen eigenen Ansprüchen. Und wie schon angesprochen, der große Wunsch in Tokio zu starten, wo es wirklich Hitze gegeben hätte, ist angesichts dieser Ausreden ziemlich bizarr im Nachhinein. Platz 50, wie damals in Tokio, spiegelt auch nicht den Anspruch des DLV wider.
Du bist also der Meinung, dass man 25 Grad die gleiche Leistung bringt wie bei 15 Grad oder bei 10 Grad? Frage Dich mal, warum sie für Kipchoge beim Sub-2-Projekt die frühe Morgenstunden gewählt hatten mit der Option, den Lauf auch auf andere Tage zu verschieben, dann kommst Du vielleicht darauf, welchen Einfluss die Temperaturen auf die Endzeit haben.
Du kannst ja gerne eine Antipathie gegen Pfeiffer hegen, würde mir dann aber sichthaltiger Argumente überlegen. Der Vergleich mit dem Triathlon ist in etwas so, als ob Du Äpfel mit Birnen vergleichst und Dich am Ende wunderst, dass Bäpfel dabei herauskommen.
