25.09.2025, 13:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2025, 14:11 von mariusfast.)
(25.09.2025, 09:19)aj_runner schrieb:Bevor sich jetzt auch noch Markus gerufen fühlt mit "Neidgesellschaft" etc.. Da haben wir doch wie gesagt einen Konsens. Ist ein Erfolg in die Top 10 zu laufen. Edit: Dass man es, wenn es laut Hendrik um internationale Einorndung und einem daraus interpretierten Kaderansprucht geht, es natürlich auch noch aus inhaltlicher Perspektive einordnet, ist dennoch legitim (Die meisten wollen in Berlin auf PB laufen und sind demnach auf Risiko eingegangen wieso sie dann bei der Hitze eingangen sind(25.09.2025, 08:22)mariusfast schrieb: ... Forderungen stellt, höflich beim DLV nochmal nachfragen. Aber das macht Hendrik halt nicht. Er schießt wieder wild und kopflos in der Gegend rum und tut damit wieder mal ein Bild zeichnen, dass nur er individuell benachteiligt wird und es eine persönliche Ding vom DLV gegen Hendrik wäre. Was absoluter Quatsch ist.
Du wirfst zwei Sachen in einen Topf, die ich voneinander trenne: Die Bewertung seiner Leistung und seine Ansagen bzw. Kommentierungen.
Für mich ist sein Ergebnis ein Erfolg und das uneingeschränkt. Es ist für mich auch vereinbar, dass er seine Ziele anpasst. Leider sind wir Deutschen Weltmeister darin, Leistungen zu relativieren und schlecht zu reden (nicht zuletzt bei Leo, der vom Pech der anderen profitierte). Wenn wir immer die höchsten Maßstäbe anlegen, dann fällt mir bis auf Malaika niemand in den letzten Jahren ein, bei der wir uns dann hätten uneingeschränkt freuen dürfen.
Dass Hendrik nicht unbedingt die Diplomatie in Person ist, sehe ich auch so. Über seine Äußerungen letztes Jahr nach dem Ausstieg von Amanal in Paris war ich glaube ich der erste, der das vehement kritisiert hatte. Allerdings empfand ich ihn in seiner letzten Podcastfolge eher gemäßigt und zurückhaltend.
Wie gesagt hat es jedoch nicht nur deshalb nichts mit seinem nun geäußertem Anspruch in den Kader kommen zu tun, zumindest solange sich Athleten, wie z.B. Königstein und Athleten DE, die nicht nur egoistisch an sich, sondern auch an grundsätzlich verbesserte Bedingungen denken, nicht durchsetzen werden und es weiterhin nur eine einjährige Kaderzugehörigkeit gibt.
Und, wenn er dieses Ziel mit der 2.07 erreichen wollte, wüsste ich nicht wo das Problem war, wenn er bereits auf den ersten KM merkt, dass es nicht erreichbar ist. Genauso wie Esther noch locker einen 10 er laufen könnte, gäbe es ja noch wie gesagt die Möglichkeit in Frankfurt. Hendrik hat schon in der Vergangenheit gezeigt, dass er über längeren Zeitraum eine Form aufrecht erhalten kann.
Das Ding ist m.E., dass Hendrik (sowie Esther) einfach auf allen Hochzeiten tanzen möchte(n) und sowieso ihr eigenes Ding machen wollen (Rennen in Valencia etc.) und dann im Notfall, wenn nicht alle Ziele beim ersten Mal erreicht werden, wie jetzt, ja sowieso wieder seine Ultras und die Medien hinter sich hat/haben.
gemäßigt und zurückhaltend: er hat schon gezielte Begriffe verwendet (siehe den von mir zitierten Artikel, die sich auf die Folge bezogen) und hat ja auch noch betont, dass er ja "noch" keinen Brief erhalten hat. Also schonmal schön seine Ultras eingeheizt, wenn dieser kommt, wieder richtig loslegen zu können.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes