28.09.2025, 13:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2025, 15:38 von mariusfast.)
(28.09.2025, 12:53)Notalp schrieb: Den Bezug auf Gabius herzustellen, kann bedeuten, dass man - über ein sehr gutes Sauerstoffaufnahmevermögen verfügend - mit 2monatigem Aufwand auch das Niveau der Schwelle anzuheben vermag. Dass die zeitliche Akzentuierung der Bausteine eher ungewöhnlich ist, kann hinnehmbar sein. Nur, dass Gabius den Sommer halt über 5000 und 10000m tätig war. Ob ein zweimonatiger Kilometerfraß bei Frau Krause für ‘hintenraus’ ausreicht, bleibt eine offene Frage, aber ein Debüt wird sicherlich dem Sparsamkeitsprinzip in Sachen Endzeit Rechnung tragen. Ob die Strecke langfristig was für sie ist, wird sie trotzdem erkennen. Wie gesagt...
Die 2014 er Saison war wirklich nur eine Kurzvorbereitung von 2 Monaten (Beginn 25.08.2014. Dort entschied er spontan nach einem schnellen 3000er mit Canova mal den Frankfurt Marathon am 26.10.2014 ausprobieren zu wollen. Edit: 2014 lag der Hauptfokus auf den 5000. 2015 dann 10 000 mit der WM.
2015 hat er schon das ganze Jahr über Marathoneinheiten eingebaut und auch generell den Umfang bereits im Winter gesteigert, weil er wusste, dass zwischen der WM und dem Frankfurt Marathon zu wenig Zeit lag.
Gabius veröffentliche sein Training
Training 2015
Zitat:Das Training im Mai war eine Mischung aus Marathon- und 10.000-Meter-Training. Ich merkte den Höheneffekt aus Kenia und mir machten die marathonspezifischen Trainingseinheiten sehr viel Spaß. Die 3x10km an einem Tag, die ich jeweils unter 30 Minuten lief, gehörten definitiv dazu. Doch ich versuchte einmal in der Woche eine Bahneinheit einzubauen, um die 10.000 Meter in Eugene vorzubereiten. Mit 27:43 Minuten lief ich auch Bestzeit, doch das Gefühl sagte mir, dass ich noch schneller kann.
Legendär sein Programm am 09. Mai 2015 in ZielMRP unter 30 Minuten auf 10 KM (3x 10 KM verteilt auf 2 Einheiten: morgens 2x 10 mit 15 Min Rest und abends nochmal. Am 29. Mai lief er dann seine WM Norm in 27:43
“Anything we can actually do we can afford” Keynes