29.09.2025, 10:48
Wenn ich Bekannten, die sich ehrenamtlich in anderen Bereichen engagieren, erzähle, wie es in der Leichtathletik aussieht, herrscht eigentlich schon immer große Ungläubigkeit.
Als Nebenverdienst ist ehrenamtliches Engagement als Trainer zumindest im Leistungssport nicht wirklich eine sinnvolle Option. Das geht höchstens mit einer Breitensportgruppe ohne Wettkampfteilnahmen. Wer beispielswiese noch studiert und einen Nebenjob braucht, wird es sich oft nicht leisten können, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Dazu kommen ja auch die erwähnten Kosten. Fortbildungen, Ausbildungen, Bücher, leichtathletiktraining-Abo, Fahrt zu Training und Wettkämpfen, etc. Ich bin ehrlich gesagt meistens froh, wenn ich das durch die "Aufwandsentschädigungen" abdecken kann. Ein Verdienst ist das sicherlich nicht. Wenn ich die Mehrkosten einrechne, die ich durch Essensausgaben unterwegs in Restaurants, Hotels, auf Wettkämpfen, etc. habe, ist es eher ein Minusgeschäft.
Es braucht halt mehr Geld. Ob ich das Geld dann in einen hauptamtlichen Trainer stecke oder auch etwas in die ehrenamtlichen Trainer und Helfer investiere, ist eine andere Frage. Aber es kann halt nicht sein, dass Ehrenamt immer mehr zum Privileg wird. Es ist ja auch in Ordnung, wenn Trainer von sich aus sagen, dass sie etwas nicht abrechnen wollen oder die Aufwandsentschädigung zurückspenden. Hat ja auch Vorteile. Aber das System darf eben nicht davon abhängen. So kann kein Leistungssport nachhaltig stattfinden.
Als Nebenverdienst ist ehrenamtliches Engagement als Trainer zumindest im Leistungssport nicht wirklich eine sinnvolle Option. Das geht höchstens mit einer Breitensportgruppe ohne Wettkampfteilnahmen. Wer beispielswiese noch studiert und einen Nebenjob braucht, wird es sich oft nicht leisten können, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Dazu kommen ja auch die erwähnten Kosten. Fortbildungen, Ausbildungen, Bücher, leichtathletiktraining-Abo, Fahrt zu Training und Wettkämpfen, etc. Ich bin ehrlich gesagt meistens froh, wenn ich das durch die "Aufwandsentschädigungen" abdecken kann. Ein Verdienst ist das sicherlich nicht. Wenn ich die Mehrkosten einrechne, die ich durch Essensausgaben unterwegs in Restaurants, Hotels, auf Wettkämpfen, etc. habe, ist es eher ein Minusgeschäft.
Es braucht halt mehr Geld. Ob ich das Geld dann in einen hauptamtlichen Trainer stecke oder auch etwas in die ehrenamtlichen Trainer und Helfer investiere, ist eine andere Frage. Aber es kann halt nicht sein, dass Ehrenamt immer mehr zum Privileg wird. Es ist ja auch in Ordnung, wenn Trainer von sich aus sagen, dass sie etwas nicht abrechnen wollen oder die Aufwandsentschädigung zurückspenden. Hat ja auch Vorteile. Aber das System darf eben nicht davon abhängen. So kann kein Leistungssport nachhaltig stattfinden.