29.09.2025, 16:40
(28.09.2025, 17:28)mariusfast schrieb:(28.09.2025, 10:39)aj_runner schrieb:Gibt ja auch bekannte Athleten, die das ganze Jahr über Wettkämpfe machen (auch im Nachwuchs), Kommt natürlich auch immer auf den Schwerpunkt an. Auf alles peaken wäre m.E. nicht sinnvoll, vor allem nicht im U-20 Bereich.(28.09.2025, 08:29)tobitobs schrieb: Julia Ehrle holt sich den WM Titel U20 classic.
Am Checkpoint noch 13 Sekunden noch auf Platz 3 - 13 Sekunden hinter den Läuferinnen aus Uganda Felister Chekwemoi und Nancy Chepkwurui. In den langen Downhill Passage ist sie aber regelrecht explodiert und ließ dann auf dem letzten flachen Kilometer nichts mehr anbrennen und gewann am Ende mit 37 Sekunden vor Chepkwurui und 42 Sekunden vor Chekwemoi. Hannah Lösel kam auf Rang 32 ins Ziel.
Beeindruckendes Ergebnis. Aber Offseason scheint für Julia ein Fremdwort zu sein. Zumal sie ja auch Straße, Cross und Halle macht.
Sie hat aber auf alle Fälle nach der U-20 EM Saisonpause gemacht.
Die Leistung in Siegburg war nicht ihr Optimum. Traue ihr auf alle Fälle unter 33 Minuten zu (ja Siegburg war auch nicht schnellste Strecke)
Kaufhold hat auch Saisonpause gemacht und lief danach 8 Minuten über 3000 Meter. Soweit ich mitbekommen habe ca. 3 W SP und ca. 3 W. Training (Wie Saisonpause definiert wird ist natürlich auch immer eine andere Geschichte (Laufpause/ Alternativ ja/nein, . Siehe hierzu den aktuellen Thread. Oder: Möglicherweise verlieren U-20 Athleten weniger Mitochondrien in der Saisonpause)
*Um beim Beispiel Ehrle zu bleiben. 2 Wochen Laufpause nach U-20 EM (nach Lust und Laune alternativ trainieren wie wandern, Rad fahren etc.)
“Anything we can actually do we can afford” Keynes