07.11.2025, 13:09
(07.11.2025, 12:44)Roy Schmidt schrieb:(07.11.2025, 12:36)gelpi schrieb:(07.11.2025, 12:31)Roy Schmidt schrieb:(07.11.2025, 09:50)gelpi schrieb:(07.11.2025, 09:12)muffman schrieb: Ganz ehrlich, welcher große Verein macht wirklich etwas für den Nachwuchs? Alle großen Vereine grasen einfach ab U16 oder U18 das Umland ab und schreiben sich dann Nachwuchsförderung auf die Fahne. Die kleineren Vereine sind da oft deutlich besser aufgestellt.
und einige der zweitklassigen Athleten vielleicht sogar überbezahlt werden.
Meine Frage hierzu wäre, sind rund 200 Euro überbezahlt für Athleten, die sich in den Top 10 bis 20 in ihrer Disziplin in Deutschland befinden, die nebenbei studieren, es aber (noch) nicht reicht für einen Kaderplatz in unserem wunderbaren Fördersystem?
Und ist man auch nur ein "zweitklassiger" Angestellter, wenn man nicht in der markführenden Fima seines Bereiches arbeitet?
An Rhethorik und Eloquenz fehlt es anscheinend nicht nur den Vereinen und Landesverbänden.
Gebt der Sache etwas Zeit, danach kann man sie immernoch kritisieren oder als gescheitert erklären. Es wird an sehr vielen Strukturen im Hintergrund gearbeitet aber man stößt, an einigen Standorten, auf viel Gegenwind, was die Arbeit eben nicht gerade beschleunigt.
Nein. Aber 700-800 schon. Es ist nicht sinnvoll, Sportlern dieses Kalibers deutlich mehr als den aktuellen Marktpreis zu zahlen. Dies ist jedoch eine Strategie, die von Unternehmen eingesetzt wird, um die Konkurrenz zu verdrängen.
Aber wer redet von solchen Summen?
Ich kenne natürlich nicht alle Verträge aber solche Summen für "nicht Topathleten" im Franchise wären mir neu.
Ich kann natürlich keine Namen nennen. Vielleicht fallen sie nicht unter das, was ich unter „Topathleten” verstehe. Trotzdem ist meine Beobachtung, dass die gezahlten Summen oft über dem "Marktpreis" liegen, und ich halte das weder für produktiv noch für nachhaltig.

