(01.05.2015, 21:58)La Vicu schrieb: - Neurophysiologische Voraussetzung: Das komplette Muster für die neuronale Ansteuerung der notwendigen Muskelkontraktion muss insbesondere beim kurzen DVZ (beispielsweise drop jump, Absprung in den Sprungdisziplinen, Bodenkontaktzeit <~ 150 ms) von den Koordinationszentren des ZNS unter Berücksichtigung aller äußeren und inneren biomechanischen Bedingungen treffsicher vorgeplant sein, weil während des Ablaufes der Aktion für eine Beseitigung von Abweichungen vom Bewegungsziel durch Regelungsprozesse (Dehnungsreflexe) nicht genügend Zeit zur Verfügung steht.Sind schon lange - bei guten Trainern - gefolgt.
- (Hier müssten Implikationen für das Training folgen)
Treffsichere Vorplanung=Antizipation.
Das macht der Kopf und der Körper.
Die Kunst ist, alles auf den Punkt zu koordinieren.
Was nützt es, wenn die unteren Antriebe just-in-time arbeiten,
während der Rest hinterher hinkt,
weil er neurophysiologisch und/oder energetisch nicht auf dem gleichen Niveau ist?
Ich hatte bei der bisherigen Diskussion oft den Eindruck,
dass das - sträflich, aber unabsichtlich - ausgeblendet wurde.
Deine Definitionen sind gut.