21.05.2014, 18:58
(21.05.2014, 18:39)alex72 schrieb: Ich denke auch, dass es vertretbar ist einen Nominierungswettkampf als entscheidend zu priorisieren.Einen bestimmten Wettkampf zu bevorzugen, ok, aber andere ausschließen ist Schwachsinn.
Das ist eine "weiche" Form von Trials und vergleichbar mit der Bevorzugung eines Deut. Meisters bei der Nominierung.
Jeder Athlet weiss das seit Herbst. Wenn er dann trotzdem nicht in Ratingen startet verzichtet er bewusst auf seine Chance.
Bei Hock sehe ich noch das zusätzliche Problem, dass die Saisonplanung in den Us-Universitäten sich eher nicht mit einem Saisonhöhepunkt im August verträgt. Letztes Jahr war er zum Saisonfinale auch nicht mehr in Topform.
Hock war letztes Jahr verletzt, deshalb die schwache Leistung bei der U23-EM. Als Zehnkämpfer könnte er sich auch in den USA gut auf einen Höhepunkt im August vorbereiten, denn er muß nur zwei Mehrkämpfe für die Uni bestreiten, die Quali für die NCAA-Championships (da reichen 7500 Punkte) und eben die Championships im Juni. Wenn die Zehnkämpfer in Deutschland schon im Juni in Höchstform sein müssen, um sich zu qualifizieren, warum sollte Hock dann nicht auch im Juni in Höchstform sein dürfen?
Valar aus is.