24.06.2015, 09:32
Die Entwicklung hat auch etwas mit dem "modernen" Lebenswandel zu tun… Der Durchschnittsbürger in Deutschland bewegt sich einer Studie der DAK (Krankenkasse) zufolge, im Durchschnitt 800-1000 Schritte täglich - noch Fragen? Das ist für eine Reizsetzung des Organismus VIEL zu wenig, empfehlendswert wäre eine Strecke von 4-5 Kilometern, was ca. 10000 Schritten entspräche. (Mir persönlich erscheinen besagte 1000 Schritte zu wenig, aber die Studie erscheint durchaus seriös und hat eine größere Anzahl an Probanden mit Schrittzählern ausgestattet / Prof. Dr. Ingo Froböse , 2009 – Quelle um H.Klimmer zufrieden zu stellen)
Ein Großteil des läuferischen Potenzials bleibt also schon bei den Kindern "auf der Strecke", Kinder die sich heute oft nur wenig mehr als die Erwachsenen bewegen. In vielen Regionen Afrikas etwa sind dagegen 10-12 km Fußmarsch am Tag die Regel. Die Wahrscheinlichkeit aus dieser Menge die Schnittmenge der möglichen guten Läufer heraus zu finden, ist keine höhere Mathematik.
Ein Kind welches sich schon nicht bewegt, wird als Heranwachsender einen 800m Lauf zum einen nicht gut hinbekommen zum anderen als "Anstrengung" empfinden. Schaut man sich im weiteren die absolute Zahl der Kinder an, stellt man fest, dass es trotz geringerer Bevölkerungszahl, in Afrika VIEL mehr Kinder als hierzulande gibt, die Sport obendrein auch noch als Chance für den sozialen Aufstieg ansehen, eine Motivation die wir "Wohlstandsverseuchten" nicht mehr haben und die intrinsische Motivation für körperliche Anstrengung ist eher selten geworden
Ein Großteil des läuferischen Potenzials bleibt also schon bei den Kindern "auf der Strecke", Kinder die sich heute oft nur wenig mehr als die Erwachsenen bewegen. In vielen Regionen Afrikas etwa sind dagegen 10-12 km Fußmarsch am Tag die Regel. Die Wahrscheinlichkeit aus dieser Menge die Schnittmenge der möglichen guten Läufer heraus zu finden, ist keine höhere Mathematik.
Ein Kind welches sich schon nicht bewegt, wird als Heranwachsender einen 800m Lauf zum einen nicht gut hinbekommen zum anderen als "Anstrengung" empfinden. Schaut man sich im weiteren die absolute Zahl der Kinder an, stellt man fest, dass es trotz geringerer Bevölkerungszahl, in Afrika VIEL mehr Kinder als hierzulande gibt, die Sport obendrein auch noch als Chance für den sozialen Aufstieg ansehen, eine Motivation die wir "Wohlstandsverseuchten" nicht mehr haben und die intrinsische Motivation für körperliche Anstrengung ist eher selten geworden
