23.08.2015, 07:30
(22.08.2015, 17:21)Robb schrieb:Diana ist 2013 als 1500m-Läuferin immerhin 8:47 über 3000m gelaufen, aus diesem Jahr stammt auch ihre 4:05. Zudem startet sie in der Saisonvorbereitung durchaus auch bei Straßenläufen bis 10K, so ganz fremd sind ihr daher längere Distanzen nicht. Es kann daher von einer 1500m-Spezialistin mit gewissen Ausdauerqualitäten(3000m, 10K)nicht zuviel verlangt sein, auch einmal einen ordentlichen 5000er bei einer Team-EM abzuliefern, wo ohnehin meist auf Teufel komm raus gebummelt wird - eigentlich ideal für den1500/3000m-Typus!(22.08.2015, 17:17)Wassergraben schrieb: Naja, ich glaube nicht das ein Streckenwechsel in dieser Situation was bringt. Das kann bei längerdauernder Stagnation sinnvoll sein, nicht aber bei dieser krassen Formschwäche. Die beiden sind diese Saison völlig von der Rolle und meilenweit von ihren Bestleistungen entfernt und zwar von 800m, 1500m, 3000m bis zu den katastrophalen 5000m in Russland von Diana am 21.Juni.Du hast zwar grundsätzlich Recht bezüglich der Form, aber das einzig katastrophale an den 5000m war die Tatsache, dass der DLV jemanden nominieren mußte, der noch nie 5000m lief, weil sonst niemand Bock hatte. Wenn Verena Sailer plötzlich 200m laufen müßte, käme dabei auch nichts raus.
Bei den Männern haben diese Saison F.Orth und M.Sperlich als Mittelstreckler mit guter Ausdauergrundlage bewiesen, dass man durchaus einen flotten 5000er(beide 13:29)einbauen kann.Das war für beide auch die Premiere auf dieser Distanz.