28.09.2015, 20:48
(28.09.2015, 17:57)beity schrieb: Bei den Hahners........jeder Mensch hat irgendwo, irgendwann ein Limit. Meinetwegen auch eine Frage des Talentes. Da kann man sich noch so viel vornehmen, "grundschneller" zu werden.
So vom ganzen Schrittbild ....schön sieht es nicht aus (Pragmatiker würden sagen, egal Hauptsache schnell)....ich halte die beiden für limitiert und da braucht auch keiner ankommen, wie jung die doch noch sind. Großes Potential sehe ich da nicht mehr.
Sehe ich auch so. Anna hat seit der Berliner 2:26.44 vor einem Jahr kein einziges auch nur einigermaßen adäquates Rennen mehr gezeigt! Zur Erinnerung: im Frühjahrsmarathon in Wien war der Stecker auch nach 15km gezogen . . Die weiteren Unterdistanzwettkämpfe in diesem Jahr waren allesamt nicht überzeugend mit auffallend schwachen Zeiten, übrigens schwächer als in 2014. Öffentliches Tempotraining? Wer weiß. Worauf sie im Vorfeld des 27.9. diesen breit zur Schau gestellten überschäumenden Optimismus bzgl. ihrer Leistungsfähigkeit gründete, ist mir rätselhaft.
Offensichtlich hat sie aber tatsächlich geglaubt, ihre Bestzeit unter 2:26:00 drücken zu können, so wie sie die erste Hälfte angegangen ist . .
Ich hatte hier schon im Frühjahr die Möglichkeit in den Raum gestellt, das die 2:26:44 von 2014 zum einmaligen Höhenflug werden könnten. Sie scheint mir übertrainiert und in ihren Möglichkeiten weitgehend ausgereizt.