30.09.2015, 19:18
Mir ging es auch nicht ums "Gramm feilschen", obwohl ich bestätigen kann, dass das Gefühl eines Schuhs der noch ein paar Gramm (wir sprechen hier von 20-30gr) leichter ist, tatsächlich einen psychologischen Vorteil bringt. An Fuß merkt man diesen UNterschied kaum, aber man hatte ihn vorher in der Hand… reines Psychodoping
Für die "Federleichten" bin und war ich allerdings immer zu schwer und ich finde diese auch nicht sonderlich bequem wenn man damit 3:30 Std unterwegs ist…
Asics experimentiert mit einem Obermaterial, welches hoch reißfest wie Carbonfaser ist, dabei aber papierdünn (dünner als Socken!), dass kommt dann dem barfußlaufen schon recht nahe. Die Experten (in der Forschung) sprechen da von einer Gratwanderung, sind die Schuhe leicht, aber die Sohle nicht dämpfend genug, bedeutet dies auf Asphalt, dass die Waden schneller ermüden, Ergebnis: der Athlet wird langsamer. Auf natürlichem Untergrund wäre man barfuß real schneller, weil der Fuß sich dem Untergrund gut anpasst und durch die sich verändernde Belastung nicht so einseitig ermüdet. Auf dem Asphalt fällt dies komplett weg, da muss die Dämpfung des Schuhs den "natürlichen Boden" immitieren. UNsere Füße haben sich evolutionär an das Laufen auf natürlichen Boden angepasst - Asphalt stand noch nicht im Programm… (Weswegen es auch diese extrem flexiblen Schuhe gab/gibt, sie trainieren die Muskulatur des Fußes gut, aber im Rennen bringen sie keinen Geschwindigkeitsvorteil)
Was aber wohl jeder bestätigen kann - unabhängig vom Läufertyp - jeder hat seinen Lieblingsschuh in dem er besonders gut läuft! Der Schuh bringt keine Leistung, er soll dem Athleten aber ein möglichst kraftsparendes und schonendes, weil ermüdungsfreies Laufen ermöglichen und das ist individuell sehr verschieden. (Wie man mir an Videobeispielen zeigen konnte, weil ich die nowendige Vielfalt der vielen Schuhmodelle ein wenig anzweifelte
, ist aber wohl tatsächlich nicht nur Marketing…)

Asics experimentiert mit einem Obermaterial, welches hoch reißfest wie Carbonfaser ist, dabei aber papierdünn (dünner als Socken!), dass kommt dann dem barfußlaufen schon recht nahe. Die Experten (in der Forschung) sprechen da von einer Gratwanderung, sind die Schuhe leicht, aber die Sohle nicht dämpfend genug, bedeutet dies auf Asphalt, dass die Waden schneller ermüden, Ergebnis: der Athlet wird langsamer. Auf natürlichem Untergrund wäre man barfuß real schneller, weil der Fuß sich dem Untergrund gut anpasst und durch die sich verändernde Belastung nicht so einseitig ermüdet. Auf dem Asphalt fällt dies komplett weg, da muss die Dämpfung des Schuhs den "natürlichen Boden" immitieren. UNsere Füße haben sich evolutionär an das Laufen auf natürlichen Boden angepasst - Asphalt stand noch nicht im Programm… (Weswegen es auch diese extrem flexiblen Schuhe gab/gibt, sie trainieren die Muskulatur des Fußes gut, aber im Rennen bringen sie keinen Geschwindigkeitsvorteil)
Was aber wohl jeder bestätigen kann - unabhängig vom Läufertyp - jeder hat seinen Lieblingsschuh in dem er besonders gut läuft! Der Schuh bringt keine Leistung, er soll dem Athleten aber ein möglichst kraftsparendes und schonendes, weil ermüdungsfreies Laufen ermöglichen und das ist individuell sehr verschieden. (Wie man mir an Videobeispielen zeigen konnte, weil ich die nowendige Vielfalt der vielen Schuhmodelle ein wenig anzweifelte
