08.11.2015, 16:28
Fakt ist, genetisch ist der Mensch eine Laufmaschine, insbesondere eine Dauerlaufmaschine. Nur wenige Tiere sind in der Lage solche Strecken zurückzulegen! Gemeint ist natürlich der "bewegte Mensch" (Energieversorgung und Verbrauch, Schweißkühlung, Herz-Minuten-Volumen, Bewegungseffektivität > anima sana in corpore sano… und ich werde für die Werbung NICHT bezahlt
). Jemand der normalgewichtig, gesund und trainiert ist (und letzteres auch mit Verstand), wird vor allem im Alter mehr profitieren als verlieren.
Ich habe früher ein paar mal mit einem Marathoni zusammen trainiert, der als 60jähriger noch 3Std lief. (Bestzeit 2:28, ich konnte seinem Trainingstempo, als er 50 war nur wenige km folgen) Er hat in seinem Leben mindestens 5 oder 6 (Schäfer-)Hunde "totgelaufen", zugegeben keine idealen Langläufer, nach 4 Jahren waren sie meist völlig ausgebrannt und hatten Gelenkprobleme - im Gegensatz zu ihm. Ausnahme? Nun ich kenne ca.10 weitere Ausnahmen, zwar nicht so schnell, aber alt, fit und gesund.
Ziehe ich einen Vergleich von Nichttrainierenden und Trainierenden so ergibt sich auch ein eindeutiges Bild. Eine Bekannte arbeitet als Ärztin und Statistikerin bei einer großen Krankenkasse - und sie läuft, aus gutem Grund
. Mit Vorsicht sind auch die Horrorschilderungen von kaputten Gelenken zu genießen - das hat oft mehr mit Ernährung als mit Bewegung zu tun (Gicht gibt es auch ohne Laufen, eher vom "Fressen") und es fehlt ein Vergleich wie es um den Gesundheitszustand der Leute OHNE Sport aussähe.
Man kann Fehler machen, selbst "Fachleute" (James B.Fixx, Laufautor und Herzkranker, der passenderweise an einem Herzinfarkt verstarb - nicht beim Laufen). Ich habe die Erde lauftechnisch ca 1,5mal umrundet, meine Gelenke mögen mich dennoch, trotz einer als 10jähriger überstanden sehr schweren Knie-OP und nicht sehr schonendem Zehnkampftraining. Statistisch wäre selbst ein Toter bei
jedem großen Marathon (>30.000 Läufer) noch nicht signifikant - wenn man die zeitgleich ohne Marathon Versterbenden dagegen rechnet!
Bei meinem letzten Hamburg Marathon kam ein etwas korpulenter Däne mit mir ins Ziel (er war weiter vorn, oder ganz vorn gestartet), dürfte aber noch knapp um die 4 Stunden gelaufen sein… Ich habe nicht schlecht gestaunt, schätzte ich ihn doch so auf ca. 97kg und noch jünger (Mitte 20). Ähnlichkeiten mit noch lebenden Forumsteilnehmern bitte ich zu ignorieren
.
Einzig bei den Dopinggerüchten liege ich eher auf Linie Perikles als auf Linie RalfM, hier wird auch im Amateurbereich nicht wenig Mist gemacht, die Linie zum Doping ist fließend und nicht kontrolliert. Viele Läufer scheinen es für "normal" zu halten 5 Aspirin (oder analog) vor einem Marathon einzunehmen - OHNE Schmerzen, das wird unumwunden zugegeben.
Der EPO-Verbrauch in Deutschland weist eine signifikante Lücke zu den verschrieben Dosen auf (und EPO ist verschreibungspflichtig), nicht meine Idee, sondern das Ergebnis vorher angedeuteter Krankenkasse die hier nachforschte (Werde ich nicht nennen, die KK veröffentlicht das Ergebnis nicht und ich werde der Ärztin keine Schwierigkeiten machen). Warum speziell EPO? Man muss kein Mediziner sein um zu erkennen, dass dies neben den Kranken ausschließlich Ausdauersportlern hilft. In China liegt die Differenz zwischen Produktion und Verbrauch beim Faktor 40-50… (aber man kann ja auch online bestellen, der Zoll findet nur sehr wenig…)

Ich habe früher ein paar mal mit einem Marathoni zusammen trainiert, der als 60jähriger noch 3Std lief. (Bestzeit 2:28, ich konnte seinem Trainingstempo, als er 50 war nur wenige km folgen) Er hat in seinem Leben mindestens 5 oder 6 (Schäfer-)Hunde "totgelaufen", zugegeben keine idealen Langläufer, nach 4 Jahren waren sie meist völlig ausgebrannt und hatten Gelenkprobleme - im Gegensatz zu ihm. Ausnahme? Nun ich kenne ca.10 weitere Ausnahmen, zwar nicht so schnell, aber alt, fit und gesund.
Ziehe ich einen Vergleich von Nichttrainierenden und Trainierenden so ergibt sich auch ein eindeutiges Bild. Eine Bekannte arbeitet als Ärztin und Statistikerin bei einer großen Krankenkasse - und sie läuft, aus gutem Grund

Man kann Fehler machen, selbst "Fachleute" (James B.Fixx, Laufautor und Herzkranker, der passenderweise an einem Herzinfarkt verstarb - nicht beim Laufen). Ich habe die Erde lauftechnisch ca 1,5mal umrundet, meine Gelenke mögen mich dennoch, trotz einer als 10jähriger überstanden sehr schweren Knie-OP und nicht sehr schonendem Zehnkampftraining. Statistisch wäre selbst ein Toter bei
jedem großen Marathon (>30.000 Läufer) noch nicht signifikant - wenn man die zeitgleich ohne Marathon Versterbenden dagegen rechnet!
Bei meinem letzten Hamburg Marathon kam ein etwas korpulenter Däne mit mir ins Ziel (er war weiter vorn, oder ganz vorn gestartet), dürfte aber noch knapp um die 4 Stunden gelaufen sein… Ich habe nicht schlecht gestaunt, schätzte ich ihn doch so auf ca. 97kg und noch jünger (Mitte 20). Ähnlichkeiten mit noch lebenden Forumsteilnehmern bitte ich zu ignorieren

Einzig bei den Dopinggerüchten liege ich eher auf Linie Perikles als auf Linie RalfM, hier wird auch im Amateurbereich nicht wenig Mist gemacht, die Linie zum Doping ist fließend und nicht kontrolliert. Viele Läufer scheinen es für "normal" zu halten 5 Aspirin (oder analog) vor einem Marathon einzunehmen - OHNE Schmerzen, das wird unumwunden zugegeben.
Der EPO-Verbrauch in Deutschland weist eine signifikante Lücke zu den verschrieben Dosen auf (und EPO ist verschreibungspflichtig), nicht meine Idee, sondern das Ergebnis vorher angedeuteter Krankenkasse die hier nachforschte (Werde ich nicht nennen, die KK veröffentlicht das Ergebnis nicht und ich werde der Ärztin keine Schwierigkeiten machen). Warum speziell EPO? Man muss kein Mediziner sein um zu erkennen, dass dies neben den Kranken ausschließlich Ausdauersportlern hilft. In China liegt die Differenz zwischen Produktion und Verbrauch beim Faktor 40-50… (aber man kann ja auch online bestellen, der Zoll findet nur sehr wenig…)