30.11.2015, 17:42
Hallo zusammen,
die heutigen in kürzster Zeit von euch eingebrachten Beiträge vermag ich nicht alle zu lesen, möglichicherweise wiederhole ich Vorschreiber - sorry.
Den Hamburger Bürgern sind sicherlich noch die Erfahrungen mit der Elbphilharmonie in bester Erinnerung. Das allein wird aber nicht der Grund für eine Mehrheit gegen Hamburg als Austragungsort von Olympia sein. Es ist m.E. derzeit chick, sich gegen etwas zu engagieren, als für etwas. Das fängt bei Stuttgart 21 an und hört (noch nicht) bei Vorhaben wie Überlandleitungen für Elektroienergie auf. Leider ist bürgerschaftliches Engagement 'für' Projekt wesentlich schwerer zu aktivieren, als jenes 'gegen' diese. Das wird sich erst ändern, wenn die größere Mehrheit bewusst wahrnimmt, von der kleineren Minderheit majorisiert worden zu sein. Die Wahrnehmung ist wiederum von den Darstellungen durch die Medien geprägt. Das muss ich hier nicht weiter kommentieren.
Bei einer Wahlbeteiligung von ca. > 50 v.H. waren also ca. 26,5 v.H. (genauere Zahlen zur Wahlbeteiligung kenne ich nicht) der wahlberechtigten Hamburger gegen Olympia. Auch die Nichtwähler haben somit entscheiden.
Ein Problem der heutigen (Wohlstands-) Gesellschaft, auf das Antworten lange auf sich warten lassen werden.
die heutigen in kürzster Zeit von euch eingebrachten Beiträge vermag ich nicht alle zu lesen, möglichicherweise wiederhole ich Vorschreiber - sorry.
Den Hamburger Bürgern sind sicherlich noch die Erfahrungen mit der Elbphilharmonie in bester Erinnerung. Das allein wird aber nicht der Grund für eine Mehrheit gegen Hamburg als Austragungsort von Olympia sein. Es ist m.E. derzeit chick, sich gegen etwas zu engagieren, als für etwas. Das fängt bei Stuttgart 21 an und hört (noch nicht) bei Vorhaben wie Überlandleitungen für Elektroienergie auf. Leider ist bürgerschaftliches Engagement 'für' Projekt wesentlich schwerer zu aktivieren, als jenes 'gegen' diese. Das wird sich erst ändern, wenn die größere Mehrheit bewusst wahrnimmt, von der kleineren Minderheit majorisiert worden zu sein. Die Wahrnehmung ist wiederum von den Darstellungen durch die Medien geprägt. Das muss ich hier nicht weiter kommentieren.
Bei einer Wahlbeteiligung von ca. > 50 v.H. waren also ca. 26,5 v.H. (genauere Zahlen zur Wahlbeteiligung kenne ich nicht) der wahlberechtigten Hamburger gegen Olympia. Auch die Nichtwähler haben somit entscheiden.
Ein Problem der heutigen (Wohlstands-) Gesellschaft, auf das Antworten lange auf sich warten lassen werden.
beste Grüße
Christian
"Mit der Zeit vollbringen unsere Vorfahren immer ruhmreichere Taten."
(Wieslaw Brudzinski)