10.03.2016, 16:59
(10.03.2016, 13:44)lor-olli schrieb: Als “Entschuldigung" für meine Hartnäckigkeit in dieser Frage möchte ich anführen, dass ich Ende der 70er und in den 80er Jahren Zehnkampf betrieben habe und mich dem Doping trotzdem entzogen habe. Wie viele andere auch? Ich kenne aus der Zeit jedenfalls mehr Doper als saubere Athleten, darf ich mich zu Recht verarscht fühlen, wenn es heute scheinbar genau so weitergeht?Diese Frustration kann ich als kleiner Weitspringer gut verstehen, auch ich wurde (ab 1966) laufend "verarscht".
Und genau das ist es, was uns etwas verbittert - die Doper erringen die DM-Titel ..., und der Ungedopte macht(e) "lange Miene" dabei.
Bei mir war später die Reaktion (ich schrieb's schon mal hier): Ich "strich" die vor mir platzierten gedopten DDR-Springer (die ich allesamt kannte); - gelegentlich war ich dann auch mal Sieger.

H. Klimmer / sen.