14.09.2016, 08:58
@ v.b.
Ich denke niemand hier wird gegen eine sinnbestimmte Einnahme auch “verbotener Medikamente" sein, wenn sie denn wirklich der Bekämpfung einer Krankheit dienen! Ich kenne eine Asthmatikerin (keine Top-Leistungssportlerin und auch keine hohen Ambitionen) die ohne die Medikation ihrer Langlaufleidenschaft oft nicht nachkommen könnte - hier geht die Medikation für mich absolut in Ordnung.
Es gibt aber doch mehr als einen Fall, wo Medikamente gezielt zur Leistungssteigerung verabreicht werden, eben weil die TUE es "erlaubt" - allerdings sind eine Reihe dieser Verabreichungen eben nicht im Sinne der TUE, denn die "notwendige Medikation" würde einer genaueren Überprüfung nicht standhalten. Es wird zudem oft mit zweierlei Maß gemessen, je nachdem welcher Mediziner hier verabreicht! (Ich werde hier keine Namen nennen, aber einen “einfachen" niedergelassenen Arzt überprüft man schon mal, “Kapazitäten" eher nicht!)
Es gibt immer Grauzonen, immer neue Medikamente, neue Verfahren, Nachweisprobleme, Verbotslisten die nicht ganz aktuell sind etc. dennoch hat sich hier eine Unsitte eingeschlichen, die nicht im Sinne des Sports und des fair play ist! Tatsächlich scheinen Leistungssportler fast durch die Bank ziemlich kranke Menschen zu sein, schlucken doch viele deutlich mehr Medikamente als der Durchschnitt der Bevölkerung!
Eine Lösung? Eher nicht in Sicht… (ein grundaätzliches Verbot jeglicher leistungssteigernder Medikation, oder eine verordnete Wettkampfpause während der Medikation erscheint zu "utopisch", Argumente wie "Gesundheitsgefährdung" wären schneller als ein Lidschlag da)
Ich denke niemand hier wird gegen eine sinnbestimmte Einnahme auch “verbotener Medikamente" sein, wenn sie denn wirklich der Bekämpfung einer Krankheit dienen! Ich kenne eine Asthmatikerin (keine Top-Leistungssportlerin und auch keine hohen Ambitionen) die ohne die Medikation ihrer Langlaufleidenschaft oft nicht nachkommen könnte - hier geht die Medikation für mich absolut in Ordnung.
Es gibt aber doch mehr als einen Fall, wo Medikamente gezielt zur Leistungssteigerung verabreicht werden, eben weil die TUE es "erlaubt" - allerdings sind eine Reihe dieser Verabreichungen eben nicht im Sinne der TUE, denn die "notwendige Medikation" würde einer genaueren Überprüfung nicht standhalten. Es wird zudem oft mit zweierlei Maß gemessen, je nachdem welcher Mediziner hier verabreicht! (Ich werde hier keine Namen nennen, aber einen “einfachen" niedergelassenen Arzt überprüft man schon mal, “Kapazitäten" eher nicht!)
Es gibt immer Grauzonen, immer neue Medikamente, neue Verfahren, Nachweisprobleme, Verbotslisten die nicht ganz aktuell sind etc. dennoch hat sich hier eine Unsitte eingeschlichen, die nicht im Sinne des Sports und des fair play ist! Tatsächlich scheinen Leistungssportler fast durch die Bank ziemlich kranke Menschen zu sein, schlucken doch viele deutlich mehr Medikamente als der Durchschnitt der Bevölkerung!
Eine Lösung? Eher nicht in Sicht… (ein grundaätzliches Verbot jeglicher leistungssteigernder Medikation, oder eine verordnete Wettkampfpause während der Medikation erscheint zu "utopisch", Argumente wie "Gesundheitsgefährdung" wären schneller als ein Lidschlag da)

