(19.09.2016, 12:20)lor-olli schrieb: Liebe Gertrud,
meine Anmerkungen sind eigentlich nie persönlich gemeint (und wenn dann hebe ich das hervor), mir ging es vor allem um einen gesellschaftlichen Wandel, dem sich auch die Individalsportarten nicht dauerhaft verschließen können. Die Wichtigkeit eines guten Trainers wird niemand in Zweifel ziehen können und Trainer + Athlet sind schon immer ein "Team" gewesen - wenn sie gut waren.
Die Frage nach einem größeren Team stellt sich, wenn die Frage kommt wieviel EIN Trainer / EINE Trainerin leisten kann oder muss! Ist man/frau in der glücklichen Lage finanziell unabhängig zu sein, zeitmäßig ebenso und ist es möglich sich auf lediglich einen Athleten/Athletin zu konzentrieren - dann ist fast alles möglich. Aber wer ist schon in einer solchen Situation? Die in den DLV eingebundenen Trainer sind es nicht, die vereinsangestellten Trainer nicht, die Verbandstrainer nicht, sie alle haben einiges an Aufgaben mit mehreren Athleten zu erledigen - oft auch noch zusätzliche Verbandsarbeit - da kommt der Begriff vom Team fast zwangsläufig. Ich halte “Team" auch nicht für zwangsläufig für schlecht, es sollte allerdings auch wie ein Team agieren, da sehe ich dann beim DLV doch noch einiges an Arbeit anstehen(Und es gibt immer auch die, die beim BergANfahren bremsen…)
Na, da nähern wir uns doch an. Viele Dinge beim DLV sind abhängig von Personen. Thomas Kurschilgen hat in einer Angelegenheit zu meinen Gunsten entschieden. Insofern versuche ich, objektiv zu sein und rede nicht alles schlecht. Ich sehe allerdings in völliger Unabhängigkeit die größten Chancen, weil es eben diese "Bremser" gibt. Bei meinem Temperament ist dann klar, wie ich reagiere!

Gertrud