09.10.2016, 09:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2016, 09:43 von icheinfachma.)
(09.10.2016, 09:06)UliH. schrieb:(08.10.2016, 23:03)icheinfachma schrieb: Die Zeiten wie in der DDR, als Athleten, deren Karriere sich ihrem Herbst zuneigte, rausgekickt wurden, weil sie nicht mehr die Topleistungen brachten, sind zum Glück (!) vorbei.
Ja, im Leisungssport haben die Prinzipien der Marktwirtschaft die Bevölkerung auf dem Gebiet der ehemaligen DDR schon vor 1990 beglückt.
Naja, den Gesetzen der Marktwirtschaft kann sich nunmal niemand verschließen, nciht mal der überzeugteste Kommunist

Aber ein ganz wichtiges Element des marktwirtschaftlichen Leistungssports, das Sponsoring, hat sich die DDR immer verschenkt. Die BRD hat immer nur einen winzigen Bruchteil an staatliche Förderung in den Leistungssport gesteckt (DDR: 2-3 Mrd., BRD: weit unter 1 Mrd.), trotzdem war die BRD nur wenige oder nur einen Platz im Medaillenspiegel hinter der DDR. So gesehen war das BRD-System das effektivere, sicher auch, weil zusätzliche Gelder durch das Sponsoring in den Sport flossen. Doping gab es in beiden Systemen, in der DDR ein bisschen besser, aber nicht viel. Letztlich kochen auch Ärzte nur mit Wasser.