07.11.2016, 15:02
Die Betonung liegt für mich allerdings nicht auf “create"+"stars" sondern auf "create more and more credible stars". Stars sollen glaubwürdiger wirken, dadurch das sie eben nicht nur zum Großereignis auftauchen und ansonsten nur auf "Segelwiesen", “Heimfesten", "High-Speed-Bahnen" und maßgeschneiderten Events antreten. Die Leichtathletik lebt meines Erachtens vom Wettkampf und nicht so sehr von der Show und diese ist für mich auch der Versuch eines Schrittes weg von der reinen Rekordjagd und hin zu publikumswirsamen Vergleichen.
Ob es wirklich wie gewünscht funktioniert wage ich nicht zu beurteilen, aber wenn man sich z.B. die Fußballer, Tennisspieler, Basketballer, Handballer ansieht ist schon klar was man auch mit den Athleten “vor hat", sie sollen präsenter werden und helfen die Vermarktungsmaschine (von der sie ja auch profitieren!) mit anzutreiben. Ein wenig weg vom "anonymen Athleten" hin zum "medienwirksameren Popstar", über die Identifikation mit der Person hin zu den Emotionen damit dier Zuschauer dann nicht mehr nur rational auf die Zeit / Weite schaut.
Ich bin zwiegespalten, denn natürlich ist DER WETTKAMPF das eigentliche Element der Leichtathletik, aber ein Übertonen des emotionalen Momentums macht auch die Sachlichkeit in der LA ein wenig kaputt. Nicht fair play sondern mehr "Kampf", nicht so sehr Konzentration sondern “Show"… Usain Bolt elektrisiert die Massen nicht nur wegen seiner Zeiten sondern vor allem auch als “Type". Er versteht das Spiel mit dem Publikum UND überzeugt mit Leistung. Das “Publikumsspiel" kann man lernen und oder forcieren, aber "Bonusweitenpunkte" für eine tolle show gibt es nicht - hoffentlich…
Ob es wirklich wie gewünscht funktioniert wage ich nicht zu beurteilen, aber wenn man sich z.B. die Fußballer, Tennisspieler, Basketballer, Handballer ansieht ist schon klar was man auch mit den Athleten “vor hat", sie sollen präsenter werden und helfen die Vermarktungsmaschine (von der sie ja auch profitieren!) mit anzutreiben. Ein wenig weg vom "anonymen Athleten" hin zum "medienwirksameren Popstar", über die Identifikation mit der Person hin zu den Emotionen damit dier Zuschauer dann nicht mehr nur rational auf die Zeit / Weite schaut.
Ich bin zwiegespalten, denn natürlich ist DER WETTKAMPF das eigentliche Element der Leichtathletik, aber ein Übertonen des emotionalen Momentums macht auch die Sachlichkeit in der LA ein wenig kaputt. Nicht fair play sondern mehr "Kampf", nicht so sehr Konzentration sondern “Show"… Usain Bolt elektrisiert die Massen nicht nur wegen seiner Zeiten sondern vor allem auch als “Type". Er versteht das Spiel mit dem Publikum UND überzeugt mit Leistung. Das “Publikumsspiel" kann man lernen und oder forcieren, aber "Bonusweitenpunkte" für eine tolle show gibt es nicht - hoffentlich…