Zitat:Leichtatheltik.de "Unter anderem soll Dr. Marco Badura als neuer Diskus-Bundestrainer auch wichtige Impulse für die methodische Weiterentwicklung der anderen Wurf-und Stoßdisziplinen einbringen."
Diesen Satz halte ich für sehr wichtig. Es ist dringend erforderlich, den Drehstoß mehr in den Vordergrund zu rücken, zumal, wenn man sich vor allem das Männerergebnis von Rio ansieht. Da steht dann auch die Verwringung sicherlich im Vordergrund, das Thema seiner Veröffentlichung Band 17 "Untersuchungen zur Leistungswirksamkeit der Verwringung beim Diskuswerfen". Insgesamt finde ich die Einbindung von Wissenschaft sehr gut. Man kann die Verwringung wissenschaftlich beschreiben. Ob man sie aber richtig trainiert, steht auf einem ganz anderen Blatt!!!

Zitat:http://www.blv-sport.de/index.php? id=377&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2550&cHash=2a4d56a6ffbd69a39eaaac6fcc004b74
"Im Freistaat kennen ihn noch viele: Dr. Marko Badura arbeitete von 2004 bis August 2007 beim Bayerischen Leichtathletik-Verband (BLV) als Jugend-Bildungsreferent und in der Lehre. Jetzt ist der 45-Jährige, der danach für das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) in Leipzig arbeitete und verantwortlich für die wissenschaftliche Begleitung der DLV-Diskuswerfer war, zum 1. Januar 2017 zum neuen Diskus-Bundestrainer Männer beim DLV) berufen worden.
Außerdem hat er wohl selbst den Speer über 80m geworfen, wie ich hörte.
Julia und Robert Harting haben sicherlich eine Einschätzung seiner Person. Sonst hätten sie sich nicht für ihn entschieden. Es geht meistens nicht gut, wenn zwei Athleten wie Robert und Christoph Harting bei einem Trainer trainieren. Das "Teamgesülze" ist auch hier offensichtlich fehlgeschlagen. Es gibt nun mal in der Leichtathletik die Konkurrenzsituation.
Gertrud