(25.07.2017, 08:52)Knueppler schrieb:(24.07.2017, 22:16)icheinfachma schrieb: 'icheinfachma' pid='64696' dateline='1500931001'
Vielleicht wäre da Mentaltraining oder sportpsychologische Betreuung eher kontraproduktiv gewesen.
Vor 400m-Rennen war ich teilweise so aufgeregt, dass ich am liebsten den Lauf abgesagt hätte. Das Wissen bzw. die Vermutung, dass man nach dem Lauf erbrechen muss und bestimmt 30 min. voll in den Seilen hängt, hat einen richtig fertig gemacht (Wayde van Niekerk hat etwas ähnliches auch schon von sich gegeben)
Dieses Phänomen habe ich gerade bei einem Athleten zweimal erlebt. Wir - seine Mutter, sein Vater (Arzt) und ich - haben dieses Phänomen eingegrenzt und sind im Endeffekt auf einem sehr guten Weg. Der Athlet muss bereit sein, jahrelange Gewohnheiten abzulegen und umzuswitchen. Es war sehr gut, dass der Arztvater beim Wettkampf anwesend war und seinen Sohn in die Mangel genommen hat. Er unterstützt mein Training sehr. Es gibt eben auch Eltern, die gemeinsam mit der Trainerin arbeiten und absolut an einem Strang ziehen. Diese Sache soll auch im persönlichen Bereich bleiben und nicht veröffentlicht werden.
Gertrud